Bewertung:

Die Rezensionen zu „Peckinpah: A Portrait in Montage“ von Garner Simmons heben die detaillierte und ehrliche Erforschung von Sam Peckinpahs Leben und Werk hervor. Viele Leser loben die Gründlichkeit des Autors und seine Fähigkeit, persönliche Anekdoten mit einer informativen biografischen Erzählung zu verbinden. Das Buch bietet tiefe Einblicke in Peckinpahs Filme, seinen Beitrag zur Filmindustrie und sein kontroverses Vermächtnis. Einige Kritiker weisen jedoch auf einen Mangel an kritischer Distanz zum Thema hin und bezweifeln die wohlwollende Behandlung von Peckinpahs problematischeren Themen durch den Autor.
Vorteile:Detaillierte und ehrliche Darstellung von Sam Peckinpahs Leben und Werk, bereichernde Einblicke in seine Filme, fesselnder Erzählstil, lobenswertes Augenmerk auf den historischen Kontext und persönliche Anekdoten, die mehr Tiefe verleihen.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es dem Autor an Distanz mangelt, was zu einer allzu freundlichen Behandlung von Peckinpahs umstrittenen Aspekten wie der Gewalt in seinen Filmen führt, was bei Lesern, die eine kritischere Betrachtung erwarten, zu Unzufriedenheit führt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Peckinpah: A Portrait in Montage
„Sam Peckinpah ist, wie er selbst und fast alle anderen Autoren in diesem unterhaltsamen Buch zugeben, ein Regisseur, der Widrigkeiten braucht, um sich zu entfalten.
Im Laufe der Dreharbeiten häufen sich die Komplikationen und die Spannungen nehmen zu. Der wilde Mann, gestärkt durch Alkohol und Vitamin B12, reitet auf dem Wirbelwind, den er erzeugt, feuert die Unfähigen unter ihm, ködert die über ihm und schikaniert und testet und treibt den Rest...
Dieses Buch beschreibt das ... komplexe Zusammenspiel von Macht und Kunst oder Film und Mythenbildung, wie es von einem eigenwilligen, aber geschickten Manipulator praktiziert wird.“ - New York Times Book Review.