Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und aufschlussreiche Erkundung von P.G. Wodehouses Werk, die bei treuen Fans Anklang findet, obwohl einige Kritiker behaupten, es übersehe wesentliche Schwächen in Wodehouses Werk.
Vorteile:Das Buch wird für seine brillanten Einsichten und Themen gelobt, die das Verständnis für Wodehouses Werk fördern. Es hat einen leichten, amüsanten Ton und ist gleichzeitig tiefgründig informiert, was es für Wodehouse-Fans sehr empfehlenswert macht.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, das Buch sei zu positiv und verkenne die Unvollkommenheiten und den sich wiederholenden Charakter von Wodehouses Werk. Die Kritiker stellen auch die Darstellung von Wodehouse als naivem Künstler in Frage und verweisen auf problematische Aspekte seines Hintergrunds.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Pelham Grenville Wodehouse: Volume 2: "Mid-Season Form" - The coming of Jeeves and Wooster, Blandings, and Lord Emsworth
Ein reizvolles Werk, komplex und durchweg voller Enthüllungen. Und doch ist für mich das Beste an der Lektüre der Ton, der irgendwie Wodehouses in einer akademischen Arbeit simuliert.
Gary Hall, Herausgeber von Plum Lines, der vierteljährlichen Zeitschrift der Wodehouse Society
Das Buch ist großartig ... ganz ausgezeichnet.
Thomas Langston Reeves Smith, ehemaliger Präsident der Wodehouse-Gesellschaft (USA)
Im Jahr 1915 und in den folgenden zehn Jahren wuchs P. G. Wodehouses fiktive Welt in seiner Fantasie wie Pilze aus dem Boden. Seine bekanntesten Figuren, Jeeves und Bertie, kamen in jenem Jahr auf die Welt, ebenso wie Lord Emsworth und viele aus dem Kreis der Blandings; das älteste Mitglied ging 1919 an den Start; der Drones Club öffnete 1921 seine Pforten; ein neuer, gründlich verbesserter Stanley Featherstonehaugh Ukridge kehrte 1923 zurück, und Mr. Mulliner trank 1926 seinen ersten heißen Scotch mit Zitrone an der Bar des Angler's Rest.
Plum besuchte diese Figuren und Schauplätze ein halbes Jahrhundert lang immer wieder, wobei er seine Erzählungen bis zu seinem Tod im Jahr 1975 mit Einzelromanen, Geschichten und weiteren, weniger umfangreichen Unterserien ergänzte. Es waren wahrlich goldene Jahre, in denen Plum auf dem Höhepunkt dessen war, was er seine „Mid-Season-Form“ nannte.
Paul Kent setzt seine bahnbrechende Studie über Wodehouses Vorstellungskraft fort und wirft einen neuen Blick auf die von ihm geschaffene Welt, deren Figuren und Geschichten unsere Welt seit mehr als einem Jahrhundert in ein besseres Licht rücken.