Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch „The Perfectibilists“ von Terry Melanson sowohl gelobt als auch kritisiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die gründliche Recherche und die Qualität der historischen Dokumentation, aber auch einige verbesserungswürdige Punkte wie die Aufnahme irrelevanter Inhalte und die mangelnde Tiefe einiger Diskussionen.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Recherche, seine Dokumentation und seine detaillierten Verweise auf historische Quellen hoch geschätzt, was es zu einer wertvollen Quelle für ernsthafte Wissenschaftler macht. Es räumt wirksam mit den Mythen um die Illuminaten auf, indem es eine sachliche Sichtweise präsentiert und gleichzeitig die Hysterie minimiert. Viele Rezensenten wiesen auf die Bedeutung des behandelten Materials hin und lobten seine Fähigkeit, historische Wahrheiten über die Illuminaten zu beleuchten.
Nachteile:Einige Kapitel, wie z. B. das über „Skull & Bones“, werden als irrelevant oder deplatziert angesehen, was vom Schwerpunkt der Illuminaten ablenkt. Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden mit dem Ansatz des Autors, der einen Mangel an Originalrecherche und einen Rückgriff auf Sekundärquellen vermuten ließ. Es gab auch Beschwerden über das Tempo und die Gliederung der Erzählung. Einige fanden es schwierig, ihr zu folgen, oder zu trocken, weil sie sich zu sehr auf Namen konzentrierte, anstatt eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Perfectibilists: The 18th Century Bavarian Order of the Illuminati
Diese maßgebliche Studie schildert aus einer fortschrittlichen und maßgeblichen Perspektive den Aufstieg und Fall des Illuminatenordens, einer geheimnisvollen, von Mythen umrankten Gilde der Aufklärungszeit.
Mehr als 1.000 Endnoten mit Zitaten von Gelehrten, Professoren und Akademikern beschreiben diese rätselhafte Gemeinschaft in akribischer Detailarbeit. Auch zeitgenössische Berichte und die Originaldokumente der Illuminaten selbst werden berücksichtigt.
Mit zahlreichen Illustrationen und den Biografien von mehr als 400 bestätigten Mitgliedern bringt diese Studie Licht in ein 200 Jahre altes Geheimnis.