Bewertung:

A Perfect Marriage von Alison Booth erforscht die Komplexität häuslicher Gewalt anhand des Lebens von Sally Lachlan, die sich mit ihrer Vergangenheit als Witwe und ihrer Hoffnung auf eine neue Liebe auseinandersetzt. Die Geschichte, die in der Ich-Perspektive und in wechselnden Zeitebenen erzählt wird, berührt die Themen Missbrauch, Heilung und die Auswirkungen auf familiäre Beziehungen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und wunderschön gestaltet. Es spricht die ernsten Probleme häuslicher Gewalt an, ohne sie zu verherrlichen, und präsentiert komplexe Charaktere und emotionale Tiefe. Die abwechselnden Kapitel „damals“ und „heute“ werden geschätzt, da sie den Kontext ergänzen und die Erzählung bereichern. Die Leserinnen und Leser fanden die Geschichte fesselnd, mitreißend und in der Lage, emotionale Reaktionen hervorzurufen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung vorhersehbar war und es ihr an Spannung fehlte, so dass sie das Buch nicht als Krimi/Thriller einstuften. Die Fokussierung auf eine einzige Perspektive schränkte die Erkundung der Sichtweisen anderer Figuren ein, was zu einer geringeren Bindung an die Nebenfiguren führte. Einige Rezensenten beschrieben das Buch als langweilig und langsam, mit einer gewissen Schwere, die nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Perfect Marriage
Sally Lachlan hat ein Geheimnis, das sie seit einem Jahrzehnt verfolgt.
Ist es nun an der Zeit, es loszulassen? Eine zufällige Begegnung mit dem charismatischen Genetiker Anthony Blake weckt ihre Sehnsucht nach Liebe, und gleichzeitig zeigt ihre Tochter Charlie Anzeichen dafür, dass sie mehr über ihren Vater erfahren möchte. Sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft sind Orte, an die Sally lieber nicht denkt, aber wenn sie sich auf eine neue Liebe zubewegen will, muss sie sich zunächst mit ihrer lang zurückliegenden Ehe auseinandersetzen.
Erst dann kann sie ehrlich zu Charlie sein. Und zu sich selbst.