Bewertung:

Das Buch ist eine unterhaltsame, fesselnde Sommerlektüre, in deren Mittelpunkt Veronica steht, die auf ihrer Reise und auf der Suche nach Selbsterkenntnis mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen hat. Es ist Teil der Waterford-Reihe, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden.
Vorteile:Tolle Charakterbeschreibungen, lustige und unbeschwerte Lektüre, gut geschrieben, unterhaltsame Reiseorte, nachvollziehbare Themen der Selbstfindung und des Umgangs mit persönlichen Krisen, fesselndes Abenteuer mit interessanten Charakteren.
Nachteile:Langsamer Anfang und einige Teile zogen sich in die Länge, hielt die Aufmerksamkeit nicht so gut aufrecht wie frühere Bücher der Reihe, einige Leser fanden es weniger nachvollziehbar.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Picture Perfect Lies
Wenn du nicht du selbst sein kannst, wer kannst du dann sein?
Das ist die Frage, die sich Veronica White nach der öffentlichen Affäre ihres Mannes stellt. Jahrelang war sie als das hübscheste Mitglied der Bitch Brigade und Petes Frau bekannt, und sie hat die sozialen Medien genutzt, um ihr chaotisches Leben als perfekt darzustellen.
Aber diese Zeiten sind vorbei.
Veronica lässt ihr Leben in Waterford hinter sich und landet in Marrakesch, Marokko. Dort will sie sich neu orientieren und alle davon überzeugen, dass sie auch ohne Pete die beste Zeit ihres Lebens hat. Erster Schritt: endlose lustige Bilder auf Instagram posten. Sie glaubt, wenn sie andere davon überzeugen kann, dass es ihr gut geht, wird die Peinlichkeit vielleicht aufhören.
Da taucht Oz auf, ein einnehmender junger Mann, der die Welt bereist und dem endlosen Sommer nachjagt. Er erzählt Veronica von seinen Abenteuern, und fasziniert schlägt sie alle Vorsicht in den Wind und schließt sich ihm auf einer Reise in die Wüste Sahara an. Schon bald folgt Veronica Oz nach Kroatien und Frankreich, wo sie mit seiner Unterstützung versucht, sich neu zu erfinden.
Je näher sie Oz kommt, desto klarer wird Veronica, dass sie nicht die Einzige ist, die sich verstellt, und dass das, was wir sehen wollen, manchmal der Realität im Weg steht.