Performance in der zeitgenössischen Kunst

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Performance in der zeitgenössischen Kunst (Catherine Wood)

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Zusammenfassung:

Das Buch erforscht die Entwicklung der Performance-Kunst von ihren Wurzeln in den 1950er und 60er Jahren bis zu ihrem heutigen Platz in den Museen und thematisiert die Ironie ihrer Institutionalisierung. Es bietet einen historischen Überblick und erörtert verschiedene Formen der Performance, einschließlich Happenings und Live Art, und hinterfragt dabei die Kategorisierung dieser Praktiken und die Rolle des Publikums.

Vorteile:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle und historische Performance-Kunst und beleuchtet internationale Beispiele und soziale Performances. Es regt zu einer kritischen Perspektive auf die Kategorisierung von Performance-Kunst an und würdigt die kreativen Beiträge in diesem Bereich.

Nachteile:

Einige Abschnitte können die Definition von „Performance“ sprengen, da sie eher Happenings als traditionellen Performances ähneln. Die Fokussierung des Buches auf Museen kann dazu führen, dass es im Vergleich zu den eher spontanen Ursprüngen der Performance-Kunst altbacken wirkt, und der Titel hätte die eklektische Mischung der besprochenen Werke besser widerspiegeln können.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Performance in Contemporary Art

Inhalt des Buches:

Packt die Geschichte der Performance-Kunst aus und würdigt die Arbeit zeitgenössischer Künstler--ein Muss für Kunstliebhaber und Studenten gleichermaßen Atemberaubend schön, zutiefst rätselhaft, kraftvoll bewegend oder zutiefst beunruhigend - Performance-Kunst kann eine Vielzahl von Reaktionen hervorrufen.

In diesem wichtigen Überblick bietet Catherine Wood, eine der weltweit führenden Kuratorinnen und Autorinnen auf diesem Gebiet, den bisher umfassendsten und aktuellsten Einblick in dieses Thema. Wood betrachtet die Performance nicht als ein von der Objektkunst getrenntes Genre, sondern als ein Medium, das die zeitgenössische Kunst tiefgreifend beeinflusst hat. Von den spektakulären Formen der Intimität, die Marina Abramovic vorführt, über die von Ei Arakawa initiierten Malprozessionen bis hin zum sozialen Aktivismus von Tania Bruguera sind in den letzten 30 Jahren sehr unterschiedliche Praktiken entstanden, die die Welten von Skulptur und Malerei, Spektakel und Protest umfassen.

Performance in Contemporary Art verschiebt den Fokus vom "Ich" zum "Wir" und dann zum "Es" und ist in Abschnitte unterteilt, die die Perspektive des Individuums, des Sozialen und des Objekts untersuchen. Wood betrachtet die Geschichte der Performance durch die Brille zeitgenössischer Künstler: Die japanische Gutai-Gruppe in den 1950er Jahren, der brasilianische Neokonkretismus in den 1960er Jahren und die feministische Performance im Womanhouse in den USA in den 1970er Jahren sind wichtige Beispiele für historische Präzedenzfälle, die von zeitgenössischen Künstlern im 21.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781849768238
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)