
Persons, Institutions, and Trust: Essays in Honor of Thomas O. Buford
Die in diesem Band vorgestellten Beiträge ehren Thomas O. Buford.
Buford ist emeritierter Professor für Philosophie an der Furman University, wo er mehr als vierzig Jahre lang lehrte. Einige der Beiträge in diesem Band stammen von ehemaligen Studenten. Professor Buford ist aber auch eine herausragende Stimme des Personalismus der vierten Generation, insbesondere des Bostoner Personalismus.
Der Personalismus ist eine philosophische und theologische Denkschule, die davon ausgeht, dass die Begriffe „Person“ und „Persönlichkeit“ für ein angemessenes Verständnis aller metaphysischen und erkenntnistheoretischen Probleme unverzichtbar sind und den Schlüssel zu einer angemessenen Theorie der ethischen und politischen menschlichen Interaktion bilden. Die meisten Personalisten behaupten, dass die Persönlichkeit eine irreduzible Tatsache ist, die in jeder Existenz sowie in jeder Interpretation des Sinns der Existenz und der Wahrheit über die Erfahrung zu finden ist. Alles, was scheinbar unpersönlich existiert, wie z.
B. unbelebte Materie, kann dennoch nur in Verbindung mit einem persönlichen Wesen existieren und Bedeutung haben. Die Tradition des Bostoner Personalismus wurde von Borden Parker Bowne begründet und von Edgar S.
Brightman, Peter Bertocci, John Lavely, Carol Robb und Martin Luther King, Jr. fortgeführt.