
Personality Disorders: Toward Theoretical and Empirical Integration in Diagnosis and Assessment
Dieses bahnbrechende Buch bietet eine umfassende Untersuchung von Persönlichkeitsstörungen, von konzeptionellen und theoretischen Belangen bis hin zu den praktischen Problemen, mit denen sich die beurteilenden Kliniker konfrontiert sehen.
Was sind Persönlichkeitsstörungen? Wie sollten sie konzeptualisiert werden, und wie sollten sie in der klinischen Praxis beurteilt und diagnostiziert werden? Diese Fragen stehen seit über einem Jahrhundert im Mittelpunkt der psychologischen Wissenschaft. Doch selbst heute gibt es, wie die jüngste Kontroverse über die vorgeschlagenen Änderungen an der Klassifizierung von Persönlichkeitsstörungen im DSM-5 zeigt, kaum einen Konsens über die Antworten.
Personality Disorders bietet einen umfassenden und provokativen Überblick über ein Gebiet, das reif für die Integration ist. Die Autoren, die zu den weltweit renommiertesten klinischen Psychologen und Persönlichkeitspsychologen zählen, führen die Leser durch den Stand unseres Wissens über Persönlichkeitsstörungen, von konzeptionellen und theoretischen Fragen bis hin zu den praktischen Problemen, mit denen sich die beurteilenden Kliniker konfrontiert sehen. Sie befassen sich mit den Vor- und Nachteilen der kategorialen und dimensionalen Ansätze zur Diagnose von Persönlichkeitspathologie, die in den Standard-Diagnosehandbüchern verwendet werden, sowie mit dem "hybriden" Modell, das in Abschnitt III des DSM-5 beschrieben wird. Jüngste Fortschritte in statistischen, methodischen und biogenetischen Forschungsstrategien werden auf die Untersuchung von Persönlichkeitsstörungen angewandt, wobei der Schwerpunkt auf klinischen und empirischen Ansätzen zur Bewertung und Diagnose liegt. Theoretiker beschreiben, wie psychodynamische, bindungsbezogene, interpersonelle, evolutionäre und kognitive Verarbeitungsansätze überraschend ähnliche Modelle zur Konzeptualisierung und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen bieten.