Bewertung:

Das Buch „Peter und Alice“ von John Logan untersucht das Zusammentreffen der realen Inspirationen für Alice im Wunderland und Peter Pan und bietet eine Mischung aus historischem Kontext und fiktiver Interaktion. Während das Stück für seine lyrische Prosa und die Entwicklung der Charaktere gelobt wurde, gab es auch einige Kritik für das Tempo und die Tiefe des Dramas. Insgesamt handelt es sich um eine fesselnde Charakterstudie, die Fantasie mit der harten Lebenswirklichkeit der Protagonisten verquickt.
Vorteile:Wunderschön geschrieben und gut durchdacht, mit lyrischer Prosa und einer fesselnden Charakterstudie. Es bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben von Alice und Peter und verwebt gleichzeitig ihre fiktiven Gegenstücke. Das Stück gilt als fantasievoll und fesselnd und ist somit eine lohnende Lektüre.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden es zuweilen langsam und mäandernd und vermissten die erwartete Dramatik. Es gibt Kommentare zu den Schwierigkeiten, die theatralische Sprache überzeugend zu vermitteln. Außerdem ist die Prämisse zwar stark, wird aber nach Meinung einiger Kritiker nicht ganz ihrem Potenzial gerecht.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Peter and Alice
So fängt es natürlich an: ein harmloses Märchen zum Zeitvertreib“.
Als Alice Liddell Hargreaves 1932 bei der Eröffnung einer Lewis-Carroll-Ausstellung auf Peter Llewelyn Davies traf, begegneten sich die ursprüngliche Alice im Wunderland und der ursprüngliche Peter Pan. In John Logans bemerkenswertem neuen Theaterstück kollidieren Zauber und Realität, als diese kurze Begegnung das Leben dieser beiden außergewöhnlichen Figuren offenlegt.
Dies ist das neue Stück des Oscar-prämierten Drehbuchautors und Dramatikers John Logan. Sein vorheriges Stück RED wurde in London unter großem Beifall aufgeführt, bevor es an den Broadway übertragen wurde, wo es 6 Tony Awards gewann, darunter als bestes neues Stück.