Bewertung:

Insgesamt sind die Kritiken für das Notenbuch, insbesondere für Igor Strawinskys Partituren wie „Petrouschka“, überwältigend positiv und heben seine Qualität, Klarheit und Nützlichkeit für das Musikstudium hervor. Allerdings gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit verschiedener Versionen der Partitur, was einige Leser verwirren könnte.
Vorteile:Qualitativ hochwertige Partitur, klarer und präziser Druck, reichlich Platz für Notizen, schnelle Lieferung, ausgezeichneter Service des Verkäufers, gut für das Musikstudium, angenehme Präsentation mit einem handschriftlichen Dankesschreiben des Verkäufers.
Nachteile:Einige Nutzer erhielten die falsche Version der Partitur, nämlich eine Ausgabe von 1911 anstelle der späteren revidierten Version von 1947, die eine reichere Orchestrierung aufweist. Bei einigen Ausgaben gab es auch Probleme mit der Qualität, wie z. B. unordentliche Seiten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Petrushka in Full Score: Original Version
Strawinskys Partitur für das Ballett Petruschka, das von Diaghilew für die Ballets Russes in Auftrag gegeben worden war, wurde 1911 in Paris uraufgeführt und erregte sofort das Interesse von Publikum und Kritikern. Es folgte ein Jahr nach dem großen Erfolg seiner Partitur für Der Feuervogel, die ebenfalls von den Ballets Russes produziert wurde, und bestätigte Strawinskys Ruf als der begabteste der jüngeren Generation russischer Komponisten.
Das Ballett hatte in Strawinskys Kopf als "Bild einer plötzlich mit Leben ausgestatteten Marionette begonnen, die die Geduld des Orchesters mit teuflischen Arpeggio-Kaskaden strapaziert". Schon bald überzeugte Diaghilew den jungen Komponisten, das Werk in eine Ballettmusik zu verwandeln. Benois wurde als sein Mitarbeiter für das Libretto ausgewählt, Fokine und Nijinsky wurden einbezogen, und die bizarre Geschichte dreier tanzender Puppen - Petruschka (eine Volksfigur aus der russischen Sagenwelt), die Ballerina und der Mohr, die in einer tragischen Liebesgeschichte zum Leben erweckt werden - sollte bald zu einem der am meisten gefeierten und aufgeführten Meisterwerke des Balletts werden.
Brillant instrumentiert, mit russischem Volksliedgut sowie neuen und markanten Harmonien, abwechselnd ergreifend und prächtig imposant, ist die Partitur von Petruschka nach wie vor ein beliebtes Thema für das Studium der Tonsprache und der Orchestrierung. Die vorliegende Ausgabe ist eine ungekürzte Neuauflage der Originalausgabe, die 1912 bei der Edition Russe de Musique in Berlin erschienen ist. Gedruckt auf feinem Papier, stabil gebunden und dennoch bemerkenswert preiswert, bietet sie Musikwissenschaftlern, Musikern und Musikliebhabern ein Leben lang Freude am Studium und am Genuss eines der populärsten und bekanntesten Musikwerke des 20.