Bewertung:

Das Buch „Arrow of the Blue-Skinned God“ (Pfeil des blauhäutigen Gottes) bietet eine komplexe und fesselnde Erkundung Indiens durch die Linse des Ramayana, wobei persönliche Reiseerfahrungen mit Einblicken in Kultur, Spiritualität und Politik kombiniert werden. Obwohl es für seine schöne Prosa und sein tiefes Verständnis gelobt wird, merken einige Leser an, dass der Inhalt veraltet wirkt und zu politisch werden kann.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und flüssiger Schreibstil
⬤ verwebt auf wunderbare Weise persönliche Erfahrungen mit kulturellen Reflexionen
⬤ vermittelt ein nuanciertes Verständnis indischer Traditionen
⬤ bietet reiche Einblicke in das Ramayana und seine Relevanz für das moderne Leben
⬤ fängt die Essenz von Reisen und Spiritualität ein.
⬤ Einige Inhalte sind veraltet und spiegeln Umstände aus den 90er Jahren wider
⬤ der Autor fügt gelegentlich politische Kommentare ein, die vielleicht nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen
⬤ einige Kapitel können sich langatmig oder grob anfühlen, insbesondere Diskussionen über komplexe Themen wie Krieg.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Arrow of the Blue-Skinned God: Retracing the Ramayana Through India
Das dreitausend Jahre alte Epos Ramayana erzählt von der physischen Reise Lord Ramas von einem Ende des indischen Subkontinents zum anderen und seiner spirituellen Reise vom Menschen zum Gott. In Arrow of the Blue-Skinned God (Pfeil des blauhäutigen Gottes) gibt der Anthropologe und Journalist Jonah Blank diesem Hindu-Klassiker eine neue Perspektive - er erzählt die uralte Geschichte neu und folgt dabei dem Verlauf von Ramas Reise durch das heutige Indien und Sri Lanka.
Letztlich entwickelt sich Blanks Reise - wie die von Lord Rama - zu einer Suche: nach dem Verständnis des chimärenhaften Wesens Indiens selbst, in all seiner überwältigenden Schönheit und Paradoxie. "Möglicherweise das einfühlsamste Buch, das mir seit dem Ende des britischen Raj über Indien begegnet ist. “ -- Pranay Gupte, The Washington Post “Was Hollywood mit Tausenden von Darstellern in Gandhi und A Passage to India auf der großen Leinwand versucht hat, hat Jonah Blank auf 350 stilistisch reichen Seiten erreicht.
“ -- Los Angeles Times “Dieses informative und unterhaltsame Buch ist etwas, für das man dankbar sein sollte. “ -- The New York Times Book Review.