Bewertung:

The Heart Is A Lonely Hunter, ein Roman von Trebor Healey, erzählt die Geschichte von Seamus Blake, einem jungen Mann, der auf einer Reise mit der Asche seines verstorbenen Freundes Jimmy, der an AIDS gestorben ist, Liebe und Verlust erlebt. Die Erzählung spielt in den frühen 1990er Jahren und behandelt Themen wie Trauer, Beziehungen und persönliches Wachstum, während Seamus Jimmys letzten Wunsch erfüllt, seine Asche nach Buffalo, New York, zurückzubringen. Der Schreibstil wird oft als poetisch und stimmungsvoll beschrieben, obwohl einige Leser Aspekte der Handlung als wiederholend oder vorhersehbar empfanden.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit anregender Prosa
⬤ reichhaltige Themen wie Liebe, Verlust und Selbstfindung
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ emotionale Tiefe und Ergriffenheit
⬤ lebendige Bilder
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Einige fanden die Handlung vorhersehbar und den Roadtrip langweilig
⬤ der Schreibstil kann dicht und schwierig zu lesen sein
⬤ einigen Charakteren fehlt es an Entwicklung, so dass die Handlungen plausibel wirken
⬤ einige Leser hatten Probleme mit dem Gedankenfluss.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Horse Named Sorrow
Auswahl, Over the Rainbow Project, GLBT Round Table of the American Library Association Finalist, General Fiction, Lambda Literary Awards Gewinner, Ferro-Grumley Award for LGBT Fiction, Publishing Triangle Gewinner, Duggins outstanding Mid-Career novelist Award, Lambda Literary Foundation.
Der preisgekrönte Romanautor Trebor Healey schildert das San Francisco der 1980er und 90er Jahre in poetischer Prosa, die sowohl bissig als auch ergreifend ist, und mit einem Übergang in den amerikanischen Westen, der verträumt, mythisch und visionär ist.
Als der einundzwanzigjährige Seamus Blake den starken und selbstbewussten Jimmy kennenlernt (der gerade mit dem Fahrrad aus seiner Heimatstadt Buffalo, New York, nach San Francisco gekommen ist), hat er das Gefühl, dass sich sein Leben endlich zum Besseren wenden könnte. Doch die darauf folgende Romanze ist nur von kurzer Dauer, denn Jimmy stirbt an einer AIDS-Erkrankung. Der trauernde Seamus muss ein Versprechen einlösen, das er Jimmy gegeben hat: „Bring mich den Weg zurück, den ich gekommen bin.“.
Und so begibt sich Seamus mit dem Fahrrad auf eine pikareske Reise mit der Asche, in der Hoffnung, sie zurück nach Buffalo zu bringen. Er trifft Lastwagenfahrer, Kellnerinnen, Studenten, Landwirte, Viehzüchter, Marinesoldaten und andere Reisende - jeder von ihnen eröffnet ihm eine neue Perspektive auf sein eigenes Leben und auf Jimmys Tod. Als er einen jungen amerikanischen Ureinwohner kennenlernt und sich mit ihm einlässt, dessen Mutter kürzlich gestorben ist, werden Seamus' Trauer und seine Geschichte universell und erlösend.