Bewertung:

Das Buch „Ein Pferd namens Steve“ ist eine humorvolle Geschichte über ein Pferd namens Steve, das außergewöhnlich sein möchte. Durch seine Streiche mit einem goldenen Horn vermittelt es eine bedeutungsvolle Botschaft über Individualität, Selbstwert und den Druck, etwas Besonderes sein zu wollen. Die bezaubernden Illustrationen und der witzige Schreibstil machen das Buch sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zu einem angenehmen Erlebnis.
Vorteile:Fesselnde Geschichte über Individualität, ansprechende Illustrationen, humorvoll und unterhaltsam zu lesen, lehrt wertvolle Lebenslektionen, für alle Altersgruppen geeignet, regt zu Diskussionen über Selbstwert und Materialismus an, kommt bei Kindern gut an.
Nachteile:⬤ Einige Leser fanden, dass es den Charakteren an Tiefe fehlte und Steve nicht viel Sympathie hervorrief
⬤ andere waren der Meinung, dass die Geschichte ihre Botschaft verfehlte
⬤ ein paar Rezensenten hielten es für ein durchschnittliches Buch, für das es bessere Alternativen gibt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Horse Named Steve
„Steve ist ein gutes Pferd“, beginnt Kelly Colliers kluges Bilderbuch. „Aber er denkt, er könnte noch besser sein.
Er will AUSSERGEWÖHNLICH sein.“ Als Steve ein wunderschönes goldenes Horn findet, das im Wald auf dem Boden liegt, weiß er, dass er seinen Weg zum Außergewöhnlichen gefunden hat! Sofort bindet er sich das Horn auf den Kopf und tänzelt los, um es seinen Freunden zu zeigen. Nicht alle sind beeindruckt, aber die meisten seiner Freunde stimmen ihm zu - Steve und sein Horn sind wirklich außergewöhnlich. Viele seiner Freunde sind sogar so begeistert, dass sie beschließen, sich ebenfalls Gegenstände auf den Kopf zu binden.
Als Steve feststellt, dass sein Horn plötzlich verschwunden ist, ist er am Boden zerstört und sucht verzweifelt überall nach ihm.
Ohne sein Horn wird er nicht außergewöhnlich sein! Oder etwa doch? Die Geschichte eines liebenswert egozentrischen Pferdes, illustriert mit lebendigen Schwarz-Weiß-Bildern, ist zum Totlachen.
Im Laufe der Geschichte webt Collier humorvolle Kommentare und einige Definitionen ein (z. B. für am Boden zerstört: „Das bedeutet wirklich, wirklich deprimiert.“).
Der Ton des Buches gibt den Kindern das Gefühl, dass sie mitspielen, auch wenn die Hauptfigur es nicht tut, und trägt so zum Vergnügen bei. Das Buch eignet sich nicht nur zum Vorlesen, sondern auch hervorragend, um Diskussionen über das Selbstwertgefühl anzustoßen, insbesondere über den Unterschied zwischen dem, was die Menschen glauben, dass sie etwas Besonderes sind, und dem, was sie tatsächlich besonders macht. Es eignet sich auch für den Unterricht über soziale Kompetenz und den Umgang mit Freunden.