Bewertung:

Das Buch ist eine akribisch recherchierte und fesselnde Erkundung der Geschichte der Pferderennen in Montana, in der die Einführung von Qualitätspferden in den 1680er Jahren, bedeutende Persönlichkeiten der Branche und der letztendliche Niedergang der Live-Pferderennen aufgrund von Videospielen ausführlich beschrieben werden. Das Buch wird für seine detaillierten Erzählungen, den historischen Kontext und die fesselnde Erzählweise gelobt und spricht Pferdeliebhaber, Geschichtsbegeisterte und Gelegenheitsleser gleichermaßen an.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, fesselnder Erzählstil, ausführliche historische Details, fesselnde Biografien, starke Illustrationen und unterhaltsam sowohl für Anfänger als auch für Experten in Pferderennen und Geschichte.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt; allerdings könnten einige die dichten Informationen als überwältigend empfinden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Montana Horse Racing: A History
Über Jahrhunderte hinweg haben die Montanier auf den Grasflächen der Prärie, auf staubigen Straßen und auf Rennbahnen den Sport der Könige betrieben. Mehr als ein Jahrhundert nach der Ankunft der Pferde in der Region veranstalteten die Nez Perce-Führer von Lewis und Clark 1806 Pferderennen in Traveler's Rest.
Als Reaktion auf die gefährlichen Straßenrennen erteilte der Gesetzgeber von Montana den Gemeinden die Befugnis, "übermäßiges Reiten oder Fahren" zu verbieten. Helena ebnete den Weg zu seriösen Rennen, und auf Madam Coadys Rennbahn fand 1868 die erste territoriale Messe statt. Bald bauten führende Bürger wie Marcus Daly Ovalbahnen und glitzernde Tribünen.
Um 1890 stellte ein Pferd namens Bob Wade in Butte einen Weltrekord über eine Viertelmeile auf, der bis 1958 Bestand hatte. Die Pferdesportlerin und Historikerin Brenda Wahler berichtet über die Mäzene des Big Sky und die mutigen Pferdechampions, darunter der Kentucky-Derby-Sieger Spokane.