Bewertung:

Die Rezensionen zu „Pentecostal Orthodoxy“ zeigen eine Kluft zwischen denen, die die theologische Tiefe und den historischen Kontext des Buches schätzen, und denen, die seine Klarheit, Tiefe und Zugänglichkeit kritisieren. Während einige Leser die Synthese verschiedener christlicher Traditionen und persönlicher Geschichten zu schätzen wissen, weisen andere auf erhebliche Mängel hin, wie etwa vage Definitionen, die oberflächliche Behandlung komplexer Themen und einen allgemein akademischen Ton, der ein breiteres Publikum abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder Inhalt, der persönliches Zeugnis, tiefgründige Theologie und Geschichte effektiv miteinander verwebt.
⬤ Zeitgemäße Erforschung der verschiedenen Erfahrungen innerhalb der Pfingst- und Charismatischen Bewegung.
⬤ Ehrgeiziges Ziel, verschiedene christliche Traditionen zu vereinen und die Ökumene zu fördern.
⬤ Unzureichende Entwicklung grundlegender Ideen und mangelnde Klarheit bei Schlüsselbegriffen wie „Pfingstorthodoxie“.
⬤ Oberflächliche Behandlung der bedeutenden theologischen Unterschiede zwischen den christlichen Konfessionen.
⬤ Missbilligende Kritik an bestimmten pfingstlichen Praktiken, wodurch wichtige Gruppen möglicherweise verprellt werden.
⬤ Zu starke Vereinfachung von Ethnie und Kultur in Bezug auf alte christliche Traditionen.
⬤ Unzugängliche Sprache und akademischer Tonfall, der möglicherweise nicht bei der beabsichtigten Zielgruppe ankommt.
⬤ Redaktionelle Ungereimtheiten, wie z. B. unregelmäßige Großschreibung von Begriffen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Pentecostal Orthodoxy: Toward an Ecumenism of the Spirit
"Kann aus der Pfingstbewegung etwas Rechtgläubiges hervorgehen? "Diese Umformulierung der bekannten Frage des Nathanael aus dem Evangelium ist eine treffende Zusammenfassung der Einschätzung vieler moderner Christen über die Pfingsttradition.
Doch in den letzten Jahren hat sich eine wachsende Zahl von Pfingstlern erneut dem alten christlichen Glauben zugewandt, der auf einem Glaubensbekenntnis beruht. Bischof Emilio Alvarez hat sich selbst an die Spitze dieser Bewegung gestellt.
In Pentecostal Orthodoxy führt er in das Phänomen ein und erweitert das Projekt der paläo-orthodoxen Rückbesinnung (das mit Gelehrten wie Thomas Oden und Robert Webber in Verbindung gebracht wird) auf orthodoxe Ausdrucksformen innerhalb der Pfingstbewegung, insbesondere auf seine eigene afro- lateinamerikanische Pfingstbewegung. Dieses Buch ist eine Art Manifest, das nicht nur die Möglichkeit einer wahrhaft orthodoxen Pfingstbewegung eröffnet, sondern auch den modernen ökumenischen Dialog neu gestaltet.