Bewertung:
Das Buch ist eine wunderschön geschriebene Sammlung von Gedichten, die sich mit Themen wie Verlust, Trauer, Heilung, Mitgefühl und Liebe befassen, insbesondere vor dem Hintergrund der traumatischen Erfahrungen des Vaters der Autorin während des Holocausts. Die Gedichte rufen eine tiefe emotionale Reaktion hervor, sind sorgfältig ausgearbeitet und bieten dem Leser einen Einblick in die Kämpfe und Erinnerungen des Vaters.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, emotional bewegend, fesselnde Erkundung komplexer Themen, effektiver Einsatz von Humor inmitten des Grauens und eine einzigartige poetische Struktur, die eine fragmentarische Erzählung einfängt.
Nachteile:Die Thematik kann aufgrund des schweren historischen Kontextes einschüchternd oder überwältigend sein, was einige Leser abschrecken könnte. Anfängliche Skepsis gegenüber der Herangehensweise an ein so gewichtiges Thema ist ebenfalls festzustellen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Phantom Limbs
In Phantom Limbs, das teils ein Fest, teils eine Elegie ist, geht es darum, trotz oder vielleicht gerade wegen wiederholter Verluste mit offenen Armen zu leben. Jede Schilderung basiert auf dem Überleben, und doch stehen sich oft unerwartete Freude und Herzschmerz gegenüber, wenn die Sammlung intime Momente von Kindheitstraumata bis hin zu Ehe, Scheidung, Elternschaft, unheilbarer Krankheit, Behinderung, Pflege, Witwenschaft, Wiederverheiratung - und der Sterblichkeit selbst - offenbart.
Diese poetischen Begegnungen erinnern daran, dass jede buchstäbliche oder metaphorische Geburt ein unvorhersehbares und unvermeidliches Ende signalisiert und dass das Ende selbst oft die größte Fähigkeit hat, Schönheit und Wissen zu vermitteln. So wie jedes Gedicht in Phantom Limbs mit Hoffnung schließt, so klingt in der Sammlung selbst die Überzeugung mit, dass das Leben zwar manchmal zu einem zerklüfteten Überlebenskampf wird, aber auch immer etwas ist, das man genießen und umarmen sollte. wiederverheiratung, die Sterblichkeit selbst.
Diese poetischen Begegnungen erinnern daran, dass jede buchstäbliche oder metaphorische Geburt ein unvorhersehbares und unvermeidliches Ende signalisiert und dass das Ende selbst oft die größte Fähigkeit hat, Schönheit und Wissen zu vermitteln. So wie jedes Gedicht in Phantom Limbs mit Hoffnung schließt, so klingt in der Sammlung selbst die Überzeugung mit, dass das Leben zwar manchmal zu einem zerklüfteten Überlebenskampf werden kann, aber auch immer etwas ist, das man genießen und umarmen sollte.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)