Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 4 Stimmen.
Pharmakon - Drugs and the Imagination
Pharmakon zeichnet die Geschichte des Drogenkonsums als Mittel zur Selbsterfahrung nach, wobei sowohl veröffentlichte als auch anekdotische Belege berücksichtigt werden. Durch die Untersuchung scheinbar einfacher Fragen wie "Was ist eine Droge? dekonstruiert und rekonstruiert Pharmakon die Idee der Drogenerfahrung.
Erfahrungen, die nach Ansicht des Autors für den Prozess der Selbstverwirklichung und des Lernens grundlegend sind. Julian Vayne hat über eine Reihe esoterischer Themen geschrieben (Hexerei, Tarot und die Soziologie des zeitgenössischen Heidentums). Dieses Buch richtet sich sowohl an den allgemeinen Leser als auch an diejenigen, die sich für den Gebrauch von Drogen in einem spirituellen Kontext interessieren.
Dieses Buch, das sich mit so unterschiedlichen Bereichen wie Philosophie und Neurochemie befasst, versucht sowohl stilistisch als auch inhaltlich, ein neues Verständnis von Drogen in der Kultur zu entwickeln. Aus Mandrake Speaks #100 'Ein gut recherchierter und informativer Blick auf eine Vielzahl populärer und nicht so bekannter Drogen.
Er befasst sich damit, wie sie auf unseren Geist und Körper wirken, sowohl chemisch als auch psychologisch, und wie wir Substanzen auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene wahrnehmen. Die Ähnlichkeiten, die zwischen einigen Drogenerfahrungen und einigen psychischen Krankheiten diskutiert werden, können zu unterschiedlichen Sichtweisen auf beide führen.
Frei gespickt mit Folklore und Anekdoten untersucht Pharmakon den Gebrauch von Drogen in der Selbsterforschung und verwendet dabei einen sachkundigen und dennoch bodenständigen Ansatz, der interessant und lesenswert ist.