Bewertung:

Die Rezensionen bringen eine tiefe Bewunderung für Prinz Philip zum Ausdruck und betonen das Interesse an dem Buch aufgrund der Herkunft des Autors und seiner Verbindungen zur griechischen Monarchie. Allerdings weisen die Rezensionen auch auf sachliche Ungenauigkeiten und spekulative Behauptungen im Buch hin, was zu Enttäuschungen führt.
Vorteile:Tiefe Bewunderung für Prinz Philip und den historischen Kontext seines Lebens.
Nachteile:Das Buch ist interessant für Leser, die sich für die griechische Monarchie und politische Geschichte interessieren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Philip, Prince of Greece: The Duke of Edinburgh's Early Life and the Greek Succession
Über den verstorbenen Prinz Philip, den Herzog von Edinburgh, sind schon viele Bücher geschrieben worden, und doch scheint es immer wieder Ecken in seinem langen Leben zu geben, die unerforscht geblieben sind.
In diesem langen Rückblick auf seine frühen Jahre decken Constantinos Lagos und John Carr bisher unbekannte Aspekte von Philips Leben als griechischer Prinz und seine allmähliche Verwandlung von einem bloßen Anhängsel der unruhigen griechischen Königsfamilie zu einer dauerhaften Stütze der britischen Monarchie auf. Zum ersten Mal tauchen Lagos und Carr in vernachlässigte griechische Archive ein, um ein faszinierendes Bild von Philips frühem griechischen Leben und der ständigen Unsicherheit zu zeichnen, die seine Schritte begleitete, als sein Vater, Prinz Andrew von Griechenland, und seine Mutter, Prinzessin Alice, darum kämpften, ihr eigenes Leben im Strudel der instabilen und oft gewalttätigen griechischen Politik in einem Europa zu ordnen, das auf einen Weltkrieg zusteuerte.
Die griechische Königsfamilie, aus der Philip stammt, wird ausführlich behandelt, um die besondere Familiengeschichte und die Umstände zu verdeutlichen, die seine Persönlichkeit nicht unwesentlich geformt haben. Jeder, der wissen möchte, wie Prinz Philip tatsächlich aufgewachsen ist, wird in diesem Buch eine Fülle von augenöffnenden, oft verblüffenden Details finden, die dem Porträt des oft schwer fassbaren, aber realen Prinz Philip weitere Pinselstriche hinzufügen werden.