Bewertung:

Der Reformationskommentar zur Heiligen Schrift: Philipper und Kolosser bietet ein breites Spektrum an Einsichten der frühen Kirchenreformer. Er bietet einen wertvollen historischen Kontext und Kommentare, die das Verständnis der Heiligen Schrift bereichern. Die Leserinnen und Leser finden ihn auf zeitgenössische Themen anwendbar und schätzen seine Tiefe sowie die Vielfalt der lehrmäßigen Perspektiven, die er umfasst.
Vorteile:⬤ Umfassende Kommentare von mehreren frühen Kirchenreformern bieten vielfältige Einsichten.
⬤ Enthält historischen Kontext und relevante Zitate.
⬤ Wertvoll für Lehrer und Pastoren, bietet Interpretationen zu den wichtigsten Lehren.
⬤ Anwendbare Lehren der Reformationsschriftsteller auf zeitgenössische Themen.
⬤ Ermutigt zum tieferen Nachdenken über die Heilige Schrift und den persönlichen Glauben.
⬤ Das mäßige Leseniveau ist möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet.
⬤ Einige Leser könnten die theologischen Debatten zwischen verschiedenen Autoren verwirrend finden.
⬤ Könnte für diejenigen, die einfachere Kommentare suchen, zu detailliert sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Philippians, Colossians
Preaching 's Preacher's Guide to the Best Bible Reference
Die Briefe des Paulus an die Philipper und Kolosser feiern die Herrlichkeit und Überlegenheit Jesu Christi und seines Erlösungswerkes, ein Refrain, den die Reformatoren nicht müde wurden zu singen. Ihre Töne sind zwar unterschiedlich, aber die Klarheit ihrer Kompositionen und die Kraft ihrer Stimmen klingen auch heute noch nach.
Die Kommentatoren der Reformation fanden die Hauptthemen dieser Paulusbriefe für ihre Lebensumstände zutreffend, und der Herausgeber des Bandes, Graham Tomlin, drängt darauf, dass sie für unsere Lebensumstände ebenso relevant sind: Der Philipperbrief strotzt vor Dankbarkeit inmitten von Verfolgung und Prüfungen; der Kolosserbrief verteidigt die Überlegenheit Jesu als Herr über alle Mächte und Gewalten. Für die Reformatoren wie für Paulus geht alle Güte und Gnade von Christus aus, in dem "die ganze Fülle Gottes wohnen konnte" (Kol 1,19), dem Sohn, der "sich selbst zu nichts gemacht hat" (Phil 2,7), um viele Töchter und Söhne zur Herrlichkeit zu bringen.
Dieser Band versammelt einen vielfältigen Chor, der Ort, Zeit und konfessionelle Unterschiede umspannt: vom italienischen reformorientierten Katholiken Gasparo Contarini und dem deutschen Lutheraner Martin Chemnitz über den niederländischen Täufer Menno Simons bis hin zum französischen Reformierten Theodore Beza und dem englischen Puritaner Richard Sibbes. Gelehrte und Pastoren gleichermaßen werden von diesen und einer Reihe anderer bedeutender Persönlichkeiten viele fruchtbare Einsichten gewinnen - die meisten von ihnen in neuen Übersetzungen aus dem Original, viele zum ersten Mal auf Englisch.