Philomath: Gedichte

Bewertung:   (4,4 von 5)

Philomath: Gedichte (Devon Walker-Figureroa)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen zu Devon Walker-Figueroas Gedichtband „Philomath“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine zutiefst bewegende und vielschichtige Sammlung handelt, die die Komplexität des ländlichen Amerikas durch eine kraftvolle Bildsprache und emotionale Tiefe einfängt. Die Leser schätzen die Fähigkeit der Autorin, starke Gefühle hervorzurufen und Themen wie Erinnerung und Identität in ihrem Werk zu erkunden.

Vorteile:

Die Leser loben das Buch für seine wunderschön gestalteten Gedichte, die eine viszerale und zerebrale Erfahrung bieten. Viele heben die emotionale Wirkung der Gedichte hervor und bezeichnen sie als umwerfend, weise und fesselnd. Hervorgehoben wird auch die Fähigkeit der Autorin, die Komplexität des ländlichen Lebens und der Charaktere zu schildern, und es werden Vergleiche mit bekannten Dichtern wie Sylvia Plath gezogen. Die Sammlung wird wegen ihrer kraftvollen Stimme und ihrer eindringlichen Qualität empfohlen.

Nachteile:

In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt; die behandelten Themen könnten jedoch nicht bei jedem auf Resonanz stoßen, da sie sich mit schmerzhaften Erinnerungen und den unheimlichen Aspekten des Landlebens befassen, was als schwer oder nischenhaft empfunden werden könnte.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Philomath: Poems

Inhalt des Buches:

Preisträger des Levis Reading Prize 2022.

Finalist für den John Leonard Prize 2021 des National Book Critics Circle für das beste Erstlingswerk.

Ein Publishers Weekly "Top Ten Pick" für Poesie-Titel im Herbst 2021.

Ein Library Journal "Poetry Title to Watch" für 2021.

Ein Chicago Review of Books "Must-Read Book of September 2021"

Diese Debütsammlung, die von Sally Keith als Gewinner der National Poetry Series 2020 ausgewählt wurde, ist ein nachdenklicher Katalog des Überwucherns und der Orte, die uns heimsuchen.

Mit Devon Walker-Figueroa als Virgil beginnen wir in der gleichnamigen Stadt Philomath, Oregon, die der Sammlung zugrunde liegt. Wir driften durch den Gemischtwarenladen, in die Nazarenerkirche, vorbei an Menschen, die an den Dornensträuchern eines Ortes zupfen, der sie nicht loslassen will. Wir bewegen uns über die Stadt hinaus in die Felder und das Farmland - und noch weiter, entlang der Highways, in eine verfluchte kalifornische Stadt, ein Museum in Florence. Wir wandern mit einer Art tierischer Logik, wie ein Tier, das sich losreißen will, / aus einem Tal, das / in Richtung Faulheit fällt," durch den angespannten, sich überlagernden Raum zwischen Bewegung und Stille.

Walker-Figueroa, eine Entdeckerin am Rande des Erhabenen, schreibt in stiller Ehrfurcht vor der Natur, vor der Erinnerung und vor einer Schönheit, die "nur die Existenz ist, die weiter und weiter geht". Auf ihren Streifzügen führt sie die Leser zu einer Art von Zeugenschaft, die auch vor dem Düsteren oder Bizarren nicht zurückschreckt: Ein Weinberg, der in Flammen aufgeht, wird von den Feldern zurückerobert. Eine Sau erstickt ihre Jungen und bringt dann neue zur Welt. Ein Nachbar kaut Heuschrecken in seinem Garten.

Denn in Philomath ist es die (manchmal widerstrebende) Pflicht des Dichters, ein Auge auf das zu werfen, was von den Menschen und Orten, die uns geprägt haben, übrig geblieben ist". Und es bleibt immer etwas übrig, sei es der Geruch von verbrannten Trauben, eine Bronze aus dem zwölften Jahrhundert oder sogar eine Haarlocke.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781571315229
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:96

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