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Philosophy of Mathematics
Eines der auffälligsten Merkmale der Mathematik ist die Tatsache, dass wir uns über das mathematische Wissen, das wir haben, viel sicherer sind als darüber, was mathematisches Wissen ist. Sind Zahlen, Mengen, Funktionen und Gruppen irgendwelche physikalischen Entitäten? Sind sie objektiv existierende Objekte in einem nicht-physischen, mathematischen Bereich? Sind sie Ideen, die nur im Kopf vorhanden sind? Oder haben mathematische Wahrheiten keinerlei Bezugspunkte? Diese Fragen haben Philosophen und Mathematiker gleichermaßen dazu veranlasst, sich mit Fragen der Philosophie der Mathematik zu befassen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich eine Reihe von einigermaßen klar definierten Positionen über das Wesen der Mathematik herausgebildet, und diese (sowohl historischen als auch aktuellen) Positionen werden in diesem Band beleuchtet. Sowohl die traditionellen Theorien (Platonismus, Aristotelismus, Kantianismus) als auch die vorherrschenden modernen Theorien (Logizismus, Formalismus, Konstruktivismus, Fiktionalismus usw.) werden analysiert und bewertet.
Auch die Spitzenforschung in verwandten Bereichen (Mengenlehre, Berechenbarkeitstheorie, Wahrscheinlichkeitstheorie, Parakonsistenz) wird diskutiert. Das Ergebnis ist ein Handbuch, das nicht nur einen umfassenden Überblick über die jüngsten Entwicklungen bietet, sondern auch als unverzichtbares Hilfsmittel für jeden dient, der sich über die aktuellen Entwicklungen in der Philosophie der Mathematik informieren möchte.
| ISBN: | 9780444515551 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2009 |
| Seitenzahl: | 733 |
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