Bewertung:

Die Rezensionen des Buches zeigen ein gemischtes Echo, das sowohl die Bewunderung für die Themen als auch die Probleme bei der Ausführung hervorhebt. Während einige Leser die Darstellung von Two-Spirit-Gemeinschaften und geschlechtlicher Nonkonformität schätzen, kritisieren andere den Umgang des Buches mit schwuler Identität und Geschlechtsausdruck.
Vorteile:Das Buch behandelt die wichtigen Themen der Two-Spirit-Gemeinschaften und der geschlechtlichen Nichtkonformität. Viele Rezensenten finden es wunderschön geschrieben und illustriert, mit realistischen und inspirierenden Themen. Es wird auch dafür gelobt, dass es eines der wenigen Bücher ist, das sich solchen Themen nähert, ohne Opfer zu porträtieren, was erfrischend ist.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Umsetzung mangelhaft ist, insbesondere in Bezug auf die Verquickung der schwulen Identität mit der Two Spirit-Identität ohne angemessene Erklärung. Es wird befürchtet, dass der Coming-out-Prozess zu sehr vereinfacht wird und romantische Gefühle nicht angesprochen werden, was zu einer verwirrenden Darstellung von Geschlecht und sexueller Orientierung führt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Phoenix Gets Greater
Phoenix ist nicht wie andere Jungen. Er liebt es, mit Puppen zu spielen und schöne Stoffe zu bestaunen.
Am meisten liebt er es zu tanzen - ob beim Ballett, beim Pow Wow-Tanz oder einfach nur beim Herumwirbeln im Haus. Nicht jeder versteht Phoenix, aber seine Mutter und sein Bruder sind stolz auf ihn.
Mit ihrer Hilfe lernt Phoenix das Volk der Two Spirit/Niizh Manidoowag in der Anishinaabe-Kultur kennen und erfährt, wie besonders er ist. Basierend auf den Kindheitserfahrungen ihres Sohnes Phoenix zeigt Marty Wilson-Trudeau, was eine liebevolle und unterstützende Familie bewirken kann.