
Physics and Future of Hurricanes
In dieser Monographie geht es um Hurrikane, ausgelöst durch eine Entdeckung, die darauf hindeutet, dass sie mit der globalen Erwärmung stärker werden. Sie vermittelt auf dem Niveau der Hochschulphysik ein grundlegendes Verständnis von Hurrikanen, wobei der Schwerpunkt auf dem Energiefluss in und aus diesen Stürmen liegt, und deckt als Lehrbuch einige Inhalte ab, die in Meteorologie- oder Atmosphärenphysikkursen gelehrt werden könnten.
Im Mittelpunkt des Textes steht eine neue Entdeckung, die in keinem bestehenden Lehrbuch enthalten ist. Aufgrund dieser neuen Entdeckung ist das Buch für alle Meteorologen von unmittelbarem Interesse. Es stellt sich heraus, dass Hurrikane, wie die neue Entdeckung zeigt, sinnvollerweise als eine separate Phase der Materie betrachtet werden, die charakteristische Temperaturabhängigkeiten in der Nähe ihrer Übergänge mit sich bringt.
Die Rolle des Phasenwechsels beim Verständnis von Wirbelstürmen bringt die Entdeckungen des 20. Jahrhunderts in der theoretischen Physik in Bezug auf kritische Phänomene mit nicht-intuitiven Werten des kritischen Exponenten β in die Formel P = const (T - Tc)β ein, wobei P ein charakteristischer Stärkeparameter oder Ordnungsparameter der bei Tc auftretenden Materiephase ist.
Nach der neuen Entdeckung über Hurrikane scheint es, dass, wenn man die Windgeschwindigkeit als Ordnungsparameter P nimmt, der kritische Exponent nahe bei 1/3 liegt. Eine zweite Entdeckung zeigt, dass dieser Wert durch die komplizierte Physik der Renormierungsgruppe, für die K.
G. Wilson 1982 den Nobelpreis für Physik erhielt, ein wenig korrigiert wird.