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Physico-Theology: Religion and Science in Europe, 1650-1750
Ab etwa 1650 stellte das Aufkommen einer Reihe neuer wissenschaftlicher Konzepte, Methoden und Instrumente die bestehenden Synthesen von Wissenschaft und Religion in Frage. Die Physikalische Theologie, die sich die Werte der persönlichen, empirischen Beobachtung zu eigen machte, war eine internationale Bewegung der frühen Aufklärung, die sich auf die neue Wissenschaft konzentrierte, um Argumente für die göttliche Schöpfung und Vorsehung zu finden.
Indem sie die neue Wissenschaft konfessionsübergreifend mit dem Christentum in Einklang brachte, spielte die Physikotheologie eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung neuer wissenschaftlicher Ideen, Annahmen und des Interesses an der Erforschung der Natur in einer breiten Öffentlichkeit. In diesem Buch liefern sechzehn führende Wissenschaftler eine Fülle von Aufsätzen zu den Bedingungen und dem Umfang der Bewegung, ihren wissenschaftlichen und religiösen Argumenten und ihrem ästhetischen Empfinden.
Mitwirkende: Ann Blair, Simona Boscani Leoni, John Hedley Brooke, Nicolas Brucker, Katherine Calloway, Kathleen Crowther, Brendan Dooley, Peter Harrison, Barbara Hunfeld, Eric Jorink, Scott Mandelbrote, Brian W. Ogilvie, Martine P charman, Jonathan Sheehan, Anne-Charlott Trepp, Rienk Vermij, Kaspar von Greyerz