
Physiotherapeutic Management of Lumbar Spine Pathology
Die Autoren Rick Jemmett und David MacDonald liefern ein streng argumentiertes, wissenschaftlich fundiertes und klinisch relevantes Modell zur Beurteilung, Klassifizierung und Behandlung von Patienten mit Lendenwirbelsäulenpathologie.
In Anerkennung der Probleme und Einschränkungen, die den traditionellen pathoanatomischen und biopsychosozialen Modellen innewohnen, bietet das segmentale Dysfunktionsmodell der Autoren einen wesentlich vorhersehbareren Ansatz für das Patientenmanagement, ohne dabei auf moderne physiotherapeutische Fähigkeiten zu verzichten. Auf der Grundlage der neuesten Forschungsergebnisse aus einer Vielzahl von Disziplinen haben die Autoren eine evidenzbasierte pathomechanische Definition der lumbalen Dysfunktion mit Managementlösungen modelliert, die auf prospektiven klinischen Überlegungen, therapeutischen Übungen zur motorischen Umerziehung und aktualisierten manuellen Therapieanwendungen basieren.
Das Ergebnis ist eine Neukonzeption des Kreuzschmerzes, die es dem Arzt ermöglicht, die Art und das Ausmaß der Dysfunktion seines Patienten zu erkennen und eine konsequentere und erfolgreichere Behandlung zu gewährleisten.