Bewertung:

Das Buch „Pink Floyd und die Philosophie“ ist eine Sammlung von Essays verschiedener Autoren, die sich intensiv mit der Musik, den Texten und dem historischen Kontext von Pink Floyd auseinandersetzen. Fans der Band schätzen die philosophischen Erkundungen von Themen wie Entfremdung und Existenz, während andere einige Essays repetitiv und nicht besonders erhellend finden. An den Texten sind sowohl professionelle Philosophen als auch Enthusiasten beteiligt, was zu einem breiten Spektrum an Perspektiven führt.
Vorteile:⬤ Vertiefte Auseinandersetzung mit der Musik und den Themen von Pink Floyd.
⬤ Vielfältige Perspektiven von mehreren Autoren, auch von Nicht-Professoren.
⬤ Fesselnd für Fans, die gerne Musik mit philosophischen Konzepten verbinden.
⬤ Bietet eine umfassende Untersuchung des Einflusses und der Geschichte der Band.
⬤ Einige Essays konzentrieren sich zu sehr auf „Dark Side of the Moon“, was zu Redundanz führt.
⬤ Einige Leser empfinden den Text als prätentiös oder akademisch trocken.
⬤ Einige Ungenauigkeiten und Fehlinterpretationen werden in den philosophischen Argumenten festgestellt.
⬤ Für diejenigen, die Musik lieber ohne kritische Analyse erleben möchten, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Pink Floyd and Philosophy: Careful with That Axiom, Eugene!
Die Sound- und Lichtshows von Pink Floyd in den 1960er Jahren definierten die Psychedelia, aber ihre späteren Aufnahmen kombinierten Rock, Orchestermusik, Literatur und Philosophie.
Dark Side of the Moon und The Wall ignorierten die üblichen Regeln der Popmusik, um sich auf Themen wie Wahnsinn, Verzweiflung, Brutalität und Entfremdung zu konzentrieren. In diesem Buch erforschen 16 Wissenschaftler das Herz von Pink Floyd, indem sie Ideen, Konzepte und Probleme untersuchen, die normalerweise nicht in den Texten einer Rockband, sondern auf den Seiten von Heidegger, Foucault und Sartre zu finden sind.
Dazu gehören die Bedeutung der Existenz, der Platz des Einzelnen in der Gesellschaft, die Widersprüche von Kunst und Kommerz und die verschwommene Grenze zwischen Genie und Wahnsinn. Die dynamische Geschichte der Band erlaubt es den Autoren, Kontroversen über geistiges Eigentum, die Natur der Urheberschaft und die Frage zu erforschen, ob das Ganze, insbesondere im Fall von Rockbands, mehr ist als die Summe seiner Teile.