Bewertung:

Das Buch wurde von den Lesern gut aufgenommen, die die gründliche Recherche und die emotionale Erzählung über das Leben der Waisenkinder in Pittsburgh schätzen. In vielen Rezensionen wird die Verwendung von Fotos und persönlichen Geschichten hervorgehoben, die das Verständnis und die Verbindung der Leser zum Thema verbessern.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnde Erzählung, Verwendung von Fotos, emotionale und persönliche Geschichten, pädagogischer Wert, fängt wichtige Aspekte der Geschichte Pittsburghs ein.
Nachteile:Einige Leser könnten aufgrund von familiären Verbindungen im Buch eine persönliche Voreingenommenheit haben, was jedoch der Gesamtwürdigung keinen Abbruch tut.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Pittsburgh's Orphans and Orphanages
In den frühen 1900er Jahren beherbergten die Waisenhäuser in den Vereinigten Staaten mehr als 100.000 Kinder, von denen Tausende in Pittsburgh lebten. Die Gebäude, die zu Gruppenheimen wurden, wurden von Kirchen und brüderlichen Organisationen errichtet.
Die Einrichtungen mit Internatsunterkünften, Speisesälen, Schulen, Spielplätzen und Krankenstationen boten Platz für 100 bis 300 Waisenkinder. Die Waisenkinder lebten in diesen Heimen in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der es keine Privatsphäre gab.
Die Jungen und Mädchen schliefen in überfüllten Schlafsälen, standen in langen Schlangen an, um die Toiletten zu benutzen, und verloren ihre Individualität durch das einheitliche Erscheinungsbild eines Waisenkindes. Einige Kinder hatten noch einen lebenden Elternteil, aber aufgrund der schwierigen Umstände der damaligen Zeit lag ihr Schicksal in den Händen der Betreiber des Waisenhauses.