Pixar's Jungengeschichten: Männlichkeit in einem postmodernen Zeitalter

Bewertung:   (3,5 von 5)

Pixar's Jungengeschichten: Männlichkeit in einem postmodernen Zeitalter (R. Wooden Shannon)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben die aufschlussreiche Analyse der Geschlechterrollen und der Darstellung von Männlichkeit in den Medien, insbesondere in Disney-Pixar-Filmen, während andere kritisieren, dass es pseudointellektuell ist und sich stark auf Zitate stützt.

Vorteile:

Das Buch bietet eine nützliche Analyse von Geschlechterrollen und Männlichkeit in Kinderfilmen, die für Aufsätze oder akademische Diskussionen hilfreich ist. Einige Leserinnen und Leser fanden die Wissenschaftlichkeit des Buches solide und schätzten die Perspektive, die es auf populäre Medien bietet.

Nachteile:

Kritiker bezeichnen das Buch als pseudo-intellektuell und langweilig, da es sich zu sehr auf Zitate konzentriert und keine originellen Gedanken enthält. Das Buch richtet sich in erster Linie an ein spezifisches akademisches Publikum und ist bei denjenigen umstritten, die anti-intellektuelle Ansichten vertreten.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Pixar's Boy Stories: Masculinity in a Postmodern Age

Inhalt des Buches:

Seit Toy Story, dem ersten Spielfilm im Jahr 1995, haben die Pixar Animation Studios eine Reihe von kommerziellen und kritischen Erfolgen produziert, darunter Monsters, Inc, WALL-E, Findet Nemo, Die Unglaublichen, Cars und Up. In fast allen diesen Filmen stehen männliche Figuren im Vordergrund, meist als Protagonisten.

Trotz offensichtlicher oberflächlicher Unterschiede folgen diese Figuren oft ähnlichen Erzählungen in Richtung häusliche Erfüllung und bürgerliches Engagement. Allerdings handelt es sich bei diesen Figuren auch um hypermaskuline Typen, deren Wege zu postmodernen sozialen Rollen führen, die die aktuelle "Krise", die Soziologen und andere in der Jungenkultur festgestellt haben, deutlicher machen. In Pixar's Boy Stories: Masculinity in a Postmodern Age untersuchen Shannon R.

Wooden und Ken Gillam, wie Jungen zu Männern werden und wie Männer in den Filmen des Animationsriesen abschneiden. Dieses Buch bietet eine kontraintuitive Lesart der Jungenkultur und beschreibt, wie die Filme leise, aber eindringlich traditionelle männliche Normen in Bezug auf das, was sie loben und was sie verurteilen, bekräftigen.

Ob Spielzeuge oder Ameisen, Monster oder Autos, Pixars Männer haben Erfolg oder scheitern am "Jungen-Kodex", den unerbittlich kontrollierten Geschlechternormen, die in der amerikanischen Jungenwelt weit verbreitet sind. Thematisch gliedert sich das Buch um die wichtigsten Themen der zeitgenössischen Jungenkultur: Konformität, Hypermaskulinität, soziale Hierarchien, Behinderung, Mobbing und eine implizite Kritik an der postmodernen Elternschaft.

Dieses Buch, das sich wie kein anderes auf Pixar und Jungen in seinen Filmen konzentriert, bietet eine wertvolle Perspektive für aktuelle Diskussionen über Geschlecht und Kino. Pixar's Boy Stories bietet einen kritischen Diskurs über männliche Rollen in Zeichentrickfilmen und wird für Film-, Medien- und Geschlechterforscher sowie für Eltern von Interesse sein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781442275652
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:198

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)