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Planning on the Edge: Vancouver and the Challenges of Reconciliation, Social Justice, and Sustainable Development
Vancouver wird in der ganzen Welt als Vorbild für nachhaltige Entwicklung gepriesen.
In Planning on the Edge beurteilen national und international renommierte Planungswissenschaftler, Aktivisten und indigene Führer, ob dieser Ruf gerechtfertigt ist. Die Autoren erkennen die vielen Erfolge des "Vancouverism"-Modells an, sind sich aber auch darüber im Klaren, dass die Kräfte der Globalisierung und der spekulativen Immobilienentwicklung seit den 1980er Jahren die soziale Ungleichheit und die Wohnungsunsicherheit in der Stadt und der Region verstärkt haben.
Um die Aussichten der Stadt zur Überwindung dieser Probleme zu ermitteln, betrachten sie die Stadtplanung aus allen Blickwinkeln, einschließlich der Planung für die indigene Bevölkerung, der Umwelt- und Katastrophenplanung, des Wohnungsbaus und der Migration sowie der Verkehrs- und Wasserwirtschaft. Durch die Betrachtung der Politik auf lokaler, provinzieller und föderaler Ebene und unter Berücksichtigung der Versöhnung mit der indigenen Bevölkerung zeigt Planning on the Edge auf, welche Art von Politiken und Praktiken erforderlich sind, um die Entwicklung Vancouvers auf einen umweltfreundlicheren und gerechteren Weg zu bringen.