Bewertung:

Das Buch „Platform Souls“ ist eine nostalgische Erkundung von Trainspotting und der Eisenbahn, in der die persönlichen Erfahrungen und Überlegungen des Autors zum Leben festgehalten sind. Es richtet sich sowohl an Eisenbahnliebhaber als auch an diejenigen, die in Erinnerungen an ihre Kindheit schwelgen, insbesondere an die Zeit der Dampfeisenbahn.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend
⬤ weckt Nostalgie und schöne Erinnerungen
⬤ schön gestaltete Prosa
⬤ behandelt sowohl Trainspotting als auch umfassendere Reiseerfahrungen
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ liefert eine lebendige Darstellung einer vergangenen Ära.
⬤ Einige Leser merkten an, dass es zu viele Einführungen geben könnte
⬤ wünschten sich mehr Fokus auf Dampfzüge im Gegensatz zu Dieselzügen
⬤ einige Regionen des Buches scheinen weniger relevant für reines Trainspotting.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Platform Souls - The Trainspotter as 20th-Century Hero
Nicholas Whittakers beliebter Klassiker erinnert an die langen sonnigen Tage seiner Kindheit, als er mit einem Notizblock in der Hand und einem Marmeladenbrot im Seesack seine Zeit damit verbrachte, Zugnummern während des Indian Summer of Steam und der Blütezeit des Diesels zu notieren.
In dieser aktualisierten Ausgabe kehrt Whittaker zu seinen Wurzeln zurück, wirft einen skeptischen Blick auf die jüngsten Entwicklungen, trifft alte Bekannte und betrachtet den Tribut, den ein halbes Jahrhundert Spott und ein paar Jahrzehnte der Privatisierung seinem geliebten Zeitvertreib auferlegt haben.
Wie Andrew Martin in seinem Vorwort feststellt, ist dies „eines der besten Bücher, die je über Eisenbahnbegeisterung geschrieben wurden“. Ebenso ist es eine poetisch geschriebene Erinnerung an das Aufwachsen in einem unschuldigeren Zeitalter, eine Hymne an die britische Exzentrik und an die Tugenden der Beobachtung der Welt um einen herum: Beobachter - von Zügen, Flugzeugen, Bussen oder Vögeln - sind ein letztes Bollwerk für etwas, das rasch aus unserem Leben verschwindet: der Blick nach außen, das Sehen, das Beobachten. Heutzutage nehmen die Menschen immer weniger Dinge wahr, während sie immer mehr Dinge beobachten.'
Lob für die erste Ausgabe:
Eine Elegie: für die Dampfeisenbahnen, die bereits verschwunden waren, als Whittakers Hobby 1964 begann; für das kurzlebige Dieselzeitalter, das folgte; für eine Ära der Beinahe-Unschuld. Times Literary Supplement
Whittaker schreibt mit Humor und beachtlicher Aussagekraft. Für jeden, der zugeben kann, in seiner Kindheit mit diesem heute verpönten Hobby in Berührung gekommen zu sein, lässt Platform Souls alles wieder aufleben. Independent