Bewertung:

Independence Square von A.D. Miller erforscht die Auswirkungen der Orangenen Revolution in der Ukraine aus der Sicht des britischen Diplomaten Simon Davey. Die Erzählung wechselt zwischen 2004 während der Revolution und 2017, als Simon sich mit seinen Fehlern der Vergangenheit konfrontiert und nach Erlösung sucht. Das Buch zeichnet sich durch seine reichhaltige Prosa und den historischen Kontext aus, erhielt jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich des Tempos und der Charakterentwicklung.
Vorteile:Ein anschaulicher Schreibstil, der die historischen Ereignisse rund um die Orangene Revolution zum Leben erweckt. Bietet wertvolle historische Zusammenhänge und Einblicke in die politische Situation in der Ukraine. Die Erzählung ist fesselnd und befasst sich mit moralischen Dilemmata. Viele Leser schätzten die Tiefe der Charaktere und die fesselnde Erzählweise.
Nachteile:Die Geschichte kann sich aufgrund der nichtlinearen Zeitlinie und der verschiedenen Perspektiven der Charaktere unzusammenhängend und verwirrend anfühlen. Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und hatten Mühe, sich auf die Figuren einzulassen. Für diejenigen, die sich nicht für politische Themen interessieren, gibt es eine spürbare Schwierigkeit, was den Genuss des Buches insgesamt beeinträchtigt.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Independence Square
Unglaublich... straff, fesselnd“ WILLIAM BOYD.
Ein außergewöhnlicher Politthriller vom Bestsellerautor des für den Booker nominierten Snowdrops.
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Vor zwölf Jahren verhinderte Simon Davey eine Tragödie - und ruinierte sein eigenes Leben.
Einst ein hochrangiger britischer Diplomat in Kiew, verlor er in einem reißerischen Skandal alles. Zurück in London, reist er mit der U-Bahn, als er sie sieht...
Olesya ist die Frau, die Simon für seinen Untergang verantwortlich macht. Sie trafen sich zum ersten Mal in einer eisigen Nacht während der Proteste auf dem Unabhängigkeitsplatz.
Als Simon beschließt, Olesya zu folgen, findet er sich in die dramatischen Tage zurückversetzt, die sein Leben für immer verändert haben.
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Lob für A. D. Miller:
Erinnert an Robert Harris in seinen besten Zeiten“ Financial Times.
'Ein fesselnder Thriller... Fesselnd' D. B. John, Autor von Star of the North.
Millers fesselnder Roman über Wahrheit, Lügen und Macht ist eine vernichtende Anklage gegen unsere Zeit“ Spectator.
Eine fesselnde, eindrucksvolle Geschichte über Verrat, Revolution und Herzschmerz“ Jonathan Freedland.
Ein absolut fesselnder Roman, der den Finger am Puls der Geopolitik hat und dennoch tief berührt“ (Observer).