Bewertung:

Das Buch beschreibt Alan Rusbridgers Weg, Chopins Ballade Nr. 1 in g-Moll inmitten seiner geschäftigen Karriere als Herausgeber des Guardian zu lernen. Die Leser finden Inspiration in seiner Hingabe und den Erkenntnissen, die er über den Lernprozess für Amateurpianisten vermittelt. Während viele die Mischung aus persönlicher Erzählung und musikalischer Erkundung genießen, kritisieren einige den technischen Schwerpunkt und die fehlende Betonung der Einbeziehung der Familie.
Vorteile:Das Buch ist für Amateurmusiker inspirierend und nachvollziehbar und bietet wertvolle Einblicke in das Erlernen eines komplexen Stücks bei gleichzeitiger Berücksichtigung einer anspruchsvollen Karriere. Der Schreibstil ist fesselnd und es enthält Interviews mit professionellen Pianisten. Viele Leser finden Rusbridgers Reise ermutigend und auf ihre eigenen musikalischen Aktivitäten anwendbar.
Nachteile:Die technische Tiefe des Buches könnte diejenigen überfordern, die weniger an Klaviertechnik interessiert sind, während sich große Teile auf Rusbridgers Leben als Zeitungsredakteur konzentrieren, was von den musikalischen Aspekten ablenken könnte. Einige Rezensenten bemängeln die fehlende Darstellung der Familie in der Erzählung und kritisieren den Lernansatz des Autors als zu rigoros oder wettbewerbsorientiert.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Play It Again - An Amateur Against The Impossible
Dabei nahm er sich jeden Tag zwanzig Minuten Zeit zum Üben - auch wenn das bedeutete, in einem libyschen Hotel mitten in einer Revolution zu üben.
Außerdem holte er sich Einblicke und Ratschläge von einer Reihe legendärer Pianisten, Theoretiker, Historiker und Neurowissenschaftler und sogar gelegentlich von Staatssekretären.