Bewertung:

Das Buch „Playing the Enemy“ von John Carlin befasst sich eingehend mit Nelson Mandelas Aufstieg zum Präsidenten Südafrikas und der vereinigenden Rolle der Rugby-Weltmeisterschaft 1995 in einem Land, das sich im Übergang von der Apartheid zur Demokratie befindet. Rezensenten lobten das Buch für seine emotionale Tiefe, den Einblick in Mandelas Charakter und die Darstellung eines kritischen Moments der südafrikanischen Geschichte. Obwohl es Rugby-Elemente enthält, liegt der Schwerpunkt auf den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen und nicht auf dem Sport selbst.
Vorteile:⬤ Einfühlsame und emotionale Erzählung über Nelson Mandela und das Südafrika nach der Apartheid.
⬤ Starke Erzählung, die über Rugby hinausgeht und sich auf den gesellschaftlichen Wandel und die Versöhnung konzentriert.
⬤ Gut recherchiert mit Interviews und Berichten aus erster Hand von prominenten Persönlichkeiten.
⬤ Inspirierende Botschaft von Hoffnung, Vergebung und Einigkeit.
⬤ Großartiger Schreibstil, der die Leser fesselt, unabhängig von ihrem Interesse an Rugby.
⬤ Starke Betonung von Mandelas persönlichen Qualitäten und Führungsqualitäten.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch enthalte zu viele Details über Rugby, was vom Hauptaugenmerk auf Mandela und die Politik ablenken könnte.
⬤ Geringfügige Unklarheiten in der Erzählstruktur, da zwischen den Figuren hin und her gesprungen wird, was manche Leser verwirren kann.
⬤ Bestimmte politische Zusammenhänge könnten für Leser, die mit der südafrikanischen Geschichte nicht vertraut sind, schwierig sein.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch am Anfang etwas langsam ist, bevor es an Fahrt gewinnt.
(basierend auf 215 Leserbewertungen)
Playing the Enemy - Nelson Mandela and the Game
John Carlin, ehemaliger Leiter des Südafrika-Büros von „The Independent“, berichtet über den Sieg Südafrikas bei der Rugby-Weltmeisterschaft 1995, der die gespaltene Nation nach der Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten einte. Dieser Titel bietet einen bewegenden und leidenschaftlichen Bericht darüber, wie Südafrika ein Blutbad vermieden hat.
Dieser Titel steht auf der Shortlist für das William Hill Sports Book of the Year 2008 und ist jetzt ein großer Film unter der Regie von Clint Eastwood mit Morgan Freeman und Matt Damon in den Hauptrollen. 24. Juni 1995.
Ellis Park in Johannesburg.
Die Springboks spielen im Finale der Rugby-Weltmeisterschaft gegen die All Blacks. Nelson Mandela betritt das Spielfeld im Trikot der Springboks, und vor einem Millionenpublikum in aller Welt wird ein neues Land geboren.
Dieses Buch erzählt die unglaubliche Geschichte von Mandelas Reise bis zu diesem Moment. Als der Tag des Endspiels der Rugby-Weltmeisterschaft 1995 anbrach und die Springboks gegen die All Blacks antraten, stand mehr auf dem Spiel als nur eine Sporttrophäe. Als Nelson Mandela im Trikot der Springboks auftauchte und das rein weiße, von Afrikanern dominierte Team beim Singen der neuen Nationalhymne Südafrikas anführte, eroberte er das weiße Südafrika.
„Playing the Enemy“ erzählt die außergewöhnliche menschliche Geschichte, wie dieser Moment möglich wurde. Er zeigt, wie ein Sport, der einst der Afrikaans sprechenden Minderheit Südafrikas vorbehalten war, die neue Regenbogennation einte, und erzählt davon, wie - nur gelegentlich - etwas so Einfaches wie ein Spiel Menschen helfen kann, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Unterschiede zu überwinden. Diese Aufnahme ist ungekürzt.
Üblicherweise enthalten gekürzte Hörbücher nicht mehr als 60 Prozent des Werks des Autors und nicht mehr als 30 Prozent, wobei Figuren und Handlungsstränge entfernt werden.