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Plutarch: The Iliad Books XIII - XXIV
Plutarchs „Leben“ und „Moral“ gehören zu den prägenden Büchern der westlichen Zivilisation.
Sie wurden um 100 n. Chr.
in Griechenland unter römischer Herrschaft geschrieben und spiegeln die damaligen Verhältnisse wider: nicht nur die politischen Beschränkungen, sondern - was noch wichtiger ist - das reiche Erbe sowohl des nachklassischen als auch des klassischen griechischen Denkens. Russell versucht zu erklären, wie es ist, Plutarch zu lesen und was man beachten muss, um ihn mit Verständnis und Wertschätzung zu lesen. Plutarch wird in seinem historischen Kontext gesehen, in seiner Sprache und seinem Stil, als Gelehrter der Vergangenheit, als Philosoph und Moralist.
Die „Leben“ werden dann anhand konkreter Beispiele ausführlicher besprochen - Alkibiades und einige der wichtigsten Generäle der späten römischen Republik; im letzten Kapitel untersucht Russell die Rezeption Plutarchs bis zur Zeit von Norths Übersetzung und Shakespeares Rückgriff auf ihn. Jedes Kapitel ist großzügig mit Zitaten (in Übersetzung) versehen, so dass der Student und der allgemeine Leser ein Gefühl für Plutarchs Werk bekommen.