Bewertung:

Das Buch „Plutonia“ von V. A. Obruchev bietet eine faszinierende Reise durch eine verlorene Welt voller prähistorischer Kreaturen und wissenschaftlicher Erforschung, die sowohl junge Leser als auch Erwachsene anspricht. Das Buch ist bekannt für seinen kulturellen Hintergrund, die interessante Erzählung und den fesselnden Schreibstil, obwohl es sich um ein historisches Werk handelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus praktischer Wissenschaft und prähistorischer Science-Fiction
⬤ interessanter kultureller Hintergrund
⬤ gut übersetzte Prosa
⬤ nostalgische Anziehungskraft für ältere Leser
⬤ alte Illustrationen und gute Druckqualität
⬤ erfüllt für einige Leser ein Kindheitserlebnis.
⬤ Das Buch richtet sich an ein jüngeres Publikum, was den Tiefgang für erwachsene Leser einschränken kann
⬤ erfordert möglicherweise zusätzliche Recherchen zu wissenschaftlichen Instrumenten, um den Inhalt vollständig zu verstehen
⬤ einige könnten den politischen Kontext angesichts des historischen Hintergrunds interessant finden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Der 1924 erschienene Roman „Plutonia“ ist ein Science-Fiction-Roman, der in einer unterirdischen Welt mit Flüssen, Seen, Vulkanen und seltsamer Vegetation spielt, einer Welt, die ihre eigene Sonne Pluto hat und von monströsen Tieren und primitiven Menschen bewohnt wird.
Der Autor nutzt die Handlung, um den Leser in die Tier- und Pflanzenwelt alter geologischer Perioden in ihrer natürlichen Umgebung einzuführen. Akademiker Vladimir Obruchev war ein herausragender sowjetischer Geologe und Geograph, ein berühmter Entdecker und Erforscher Zentralasiens und Sibiriens, ein unermüdlicher Verbreiter wissenschaftlicher Kenntnisse, der Tausende wissenschaftlicher Artikel und insgesamt drei Science-Fiction-Romane, darunter diesen, geschrieben hat.