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Poetry That Heals
In diesem inspirierenden Erinnerungsbuch nimmt Naomi Beth Wakan den Leser mit auf eine Reise durch ihre lebenslangen Erfahrungen beim Schreiben verschiedener Formen japanischer Poesie, insbesondere des Haiku und verwandter Gattungen.
Sie erklärt die Regeln und die Struktur, die die verschiedenen Formen unterscheiden, und gibt viele Beispiele ihrer eigenen Arbeit sowie Gedichte von bekannten historischen und zeitgenössischen Dichtern. Vor allem aber zeigt Wakan anhand von Beispielen, dass die „Regeln“ nicht als Hindernisse, sondern als Wegweiser auf dem Weg der Selbstfindung und -erforschung zu verstehen sind.
Rückblickend stellt Wakan fest, dass ihre Praxis des Gedichteschreibens sie in die Lage versetzt hat, Bewusstsein, leidenschaftsloses Interesse, persönliche Heilung und Mitgefühl zu entwickeln. In ihren eigenen Worten: „Ich habe erkannt, dass ich mich selbst erschaffe, wenn ich Gedichte schreibe.“.