Poetry & Barthes: Anglophone Responses 1970-2000
Welche Art von Vergnügen bereitet uns das Schreiben und Lesen? Welche Autorität hat der Autor über einen Text? Wo liegen die Grenzen der Fähigkeit der Sprache, Ideen und Gefühle zu vermitteln? Und was sind die politischen Grenzen dieser Fragen? Das Werk des französischen Kulturkritikers und -theoretikers Roland Barthes (1915-80) wirft diese Fragen auf und ist dabei einflussreich geworden, aber die genaue Art dieses Einflusses wird oft als selbstverständlich angesehen. Nirgendwo trifft dies mehr zu als in der Poesie, wo Barthes' Bedenken bezüglich des Vergnügens und des Ursprungs als relevant angesehen werden, was jedoch nur selten näher untersucht wurde.
Diese innovative Studie zeichnet die Auseinandersetzung englischsprachiger Dichter mit Barthes nach, beginnend in den frühen 1970er Jahren mit einer der frühesten anglophonen Leserinnen von Barthes, der schottischen Dichtertheoretikerin Veronica Forrest-Thomson (194775). Anschließend werden die amerikanischen Dichter untersucht, die in L=A=N=G=U=A=G=E und anderen kleinen, aber einflussreichen Zeitschriften dieser Zeit veröffentlichten, sowie andere Schriftsteller, die sich später mit Barthes auseinandersetzten, und die Relevanz seiner Schriften für Liebe und Trauer und deren Behandlung in der Dichtung untersucht. Schließlich werden die Schriftsteller beleuchtet, die Barthes' Theorie ablehnten, und es wird untersucht, warum dies so war.
Dieses wichtige Buch ist die erste Studie, die Barthes und die Poesie in einen so engen Kontakt bringt. Es beleuchtet beide Themen mit einer tiefen Betrachtung von Barthes' Werk und einer Reihe von experimentellen Gedichten.
| ISBN: | 9781786941367 |
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| Einband: | Hardcover |
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