Bewertung:

Das Buch erforscht die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Religion, bietet neue Einsichten und regt zu tiefgreifenden Diskussionen über verschiedene Erkenntnistheorien an. Es wird für seinen schönen Schreibstil und die leidenschaftliche Herangehensweise des Autors gelobt, wodurch es sowohl für Wissenschaftler als auch für Studenten geeignet ist.
Vorteile:Es ist wunderschön geschrieben, betritt Neuland im Diskurs über Wissenschaft und Religion, bietet tiefe Einblicke und regt zu Diskussionen an, ehrt Emotionen und Vorstellungskraft und eignet sich für ernsthafte Wissenschaftler und Studenten.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Poetry and Music of Science - Comparing Creativity in Science and Art
Welche menschlichen Eigenschaften braucht man, um wissenschaftliche Entdeckungen zu machen, und welche, um große Kunst zu schaffen? Viele würden im zweiten Fall auf "Vorstellungskraft" und "Kreativität" verweisen, nicht aber im ersten. Dieses Buch stellt die Annahme in Frage, dass wissenschaftliche Arbeit in irgendeiner Weise weniger kreativ ist als Kunst, Musik oder.
Fiktionales Schreiben und Poesie, und es beschreitet einen historischen und zeitgenössischen Weg durch gemeinsame Territorien des kreativen Prozesses. Der methodologische Prozess, der als "wissenschaftliche Methode" bezeichnet wird, sagt uns, wie wir Ideen prüfen können, wenn wir sie haben, aber nicht, wie wir überhaupt zu Hypothesen kommen. Zuhören.
Die Geschichten, die Wissenschaftler und Künstler über ihre Projekte erzählen, offenbaren Gemeinsamkeiten: der Wunsch nach einem Ziel, die Erfahrung von Frustration und Misserfolg, das Ausbrüten des Problems, Momente plötzlicher Einsicht und die Erfahrung des Schönen oder Erhabenen.
Ausgewählte Themen verweben die Praxis von Wissenschaft und Kunst miteinander: visuelles Denken und Metaphern, die Transzendenz von Musik und Mathematik, der zeitgenössische Aufstieg des englischen Romans und der experimentellen Wissenschaft sowie die Rolle von Ästhetik und Begehren im kreativen Prozess. Künstler und Wissenschaftler machen.
Auffällige Vergleiche: Defoe und Boyle.
Emmerson und Humboldt, Monet und Einstein, Schumann und Hadamard. Das Buch bezieht sich an vielen Stellen auf die mittelalterliche Philosophie als Produkt des letzten Zeitalters, das sich mit der inneren Betrachtung des Mysteriums, wie etwas geistig aus dem Nichts entsteht, beschäftigt hat.
Am Beispiel des Phänomens des Regenbogens verweisen die Prinzipien der Kreativität im Rahmen von Zwängen auf die wissenschaftliche Vorstellungskraft als eine Parallele zur Poesie.