
Poetics and Justice in America, Japan, and Taiwan: Configuring Change and Entitlement
Poetics and Justice in America, Japan, and Taiwan zeigt, wie Ansprüche in alle Bereiche des Lebens - menschliche und nicht-menschliche - verwickelt sind, die die Poesie erreicht. Durch eine kreative Adaption von Badious philosophischem Rahmen argumentiert dieses Buch, dass Poesie als Medienform besonders geeignet ist, verschiedene Wissens- und Aufmerksamkeitsbereiche in Zeitungen, Tweets und Performances sowie Gedichtbänden zu integrieren.
Indem er die Intertextualität als eher relational als referentiell versteht, argumentiert der Autor für die Bedeutung der Poesie, um zu erkennen, wie sozialer Wandel und ökologische Gerechtigkeit mit unseren Orientierungen der Zugehörigkeit verbunden sind. Jedes Kapitel konzentriert sich auf bestimmte Problemkreise, mit denen sich Dichter in Japan, den USA und Taiwan in unterschiedlichen Kontexten zu verschiedenen Zwecken befassen. Einige Kapitel erforschen die subtilen Implikationen eines offen provokativen Stils, während andere die gedämpften poetischen Andeutungen von Ungerechtigkeiten hinterfragen, die im Namen der Ästhetik unverändert bleiben.
Zu den vorgestellten Dichtern und Performance-Künstlern gehören Amiri Baraka, John Ashbery, Tawara Machi, Rodrigo Toscano, Hung Hung und John Cage. Der Autor plädiert dafür, poetische Äußerungen daraufhin zu untersuchen, welche diskursiven Verschmelzungen und Zugehörigkeiten sie jenseits der Andeutung guter Absichten oder ironischer Übergänge verkörpern.