Bewertung:

Den Lesern gefiel „Poison Pen“ wegen seines einnehmenden Humors, der unterhaltsamen Charaktere und der rasanten Erzählweise. Die Perspektive des Protagonisten auf die Gesellschaft und die cleveren Dialoge trugen zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis bei. In mehreren Rezensionen wurde jedoch auf erhebliche grammatikalische Fehler hingewiesen, die dem Verlag zugeschrieben wurden und das Lesevergnügen insgesamt beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Humorvolle und unterhaltsame Charaktere
⬤ rasante und witzige Erzählung
⬤ unterhaltsame Dialoge
⬤ engagierte Gesellschaftskritik
⬤ regt zum Lachen an
⬤ gut geschrieben und temporeich
⬤ vergleichbar mit Werken von Chuck Palahniuk.
Zahlreiche grammatikalische Fehler aufgrund mangelnden Korrekturlesens durch den Verlag; einige Leser empfanden diese Fehler als störend und ablenkend.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Poison Pen ist die absurde Erlösungsgeschichte eines depressiven Spielshow-Moderators, der für seine grausamen Beleidigungen und sein rüdes Verhalten bekannt ist. Die Geschichte, die von einem misanthropischen Giftstiftschreiber erzählt wird, bietet einen schrägen Blick auf die amerikanische Kultur und erforscht Themen wie Leben, Tod und die tiefere Bedeutung von Fernsehsendungen der 1960er Jahre wie The Beverly Hillbillies.
Jerry Most ist der bissige Moderator von Stirb Langsam, einer Spielshow, in der die Spieler todesmutige Kunststücke für sagenhaftes Geld und Preise vollführen. Doch Jerry hat genug von der Show und seinem verschwenderischen Lebensstil. Auf seiner Suche nach einem inneren Sinn landet er in Hammertown, einer tristen Stadt im Norden von Wisconsin. Dort trifft er auf eine Reihe von Charakteren, zu denen der mürrische Protagonist, ein biertrinkender, Käsestangen essender Fernsehwiederholungsjunkie, ebenso gehört wie Billie das Känguru, eine Truppe berauschter Paviane und Pinky Lee, die Muse und der Fluch aller Männer, denen sie begegnet.
Poison Pen ist ein unvergessliches komisches Meisterwerk in der Tradition von A Confederacy of Dunces, das der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist und Autor Thomas Peele eine „Tour de Force“ nannte.