Bewertung:

Der vergiftete Baum ist ein psychologischer Thriller, der die fesselnde Geschichte von Karen erzählt, einer College-Studentin, die von ihrer Freundin Biba und ihrem Bruder Rex in einen chaotischen und ausschweifenden Lebensstil hineingezogen wird, der in einer Tragödie und Geheimnissen gipfelt, die ein Jahrzehnt später ans Licht kommen. Der Roman wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und zeigt eine meisterhafte Charakterentwicklung und eine fesselnde Erzählung, die den Leser bis zum überraschenden Schluss fesselt, auch wenn die Meinungen über das Ende auseinandergehen.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnder Schreibstil, temporeiche Erzählung, effektiver Spannungsaufbau und eine fesselnde Erforschung komplexer Beziehungen und vergangener Traumata.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo anfangs als langsam, waren vom Ende enttäuscht, hatten das Gefühl, dass es bestimmten Charakteren an Tiefe fehlte, und bemerkten einen übermäßigen Gebrauch von Metaphern und übermäßig beschreibende Passagen.
(basierend auf 337 Leserbewertungen)
Ich habe schon so viel aufgegeben und so viele schreckliche Dinge für meine Familie getan, dass ich nur noch weitermachen kann.
Ich weiß nicht, was mit uns geschehen wird. Ich habe Angst, aber ich fühle mich stark.
Ich habe die Kraft einer Frau, die alles zu verlieren hat. Im schwülen Sommer 1997 lernt die strenge, akademische Studentin Karen Biba kennen - eine unkonventionelle und unglaublich glamouröse aufstrebende Schauspielerin. Schnell wurde sie in die Welt von Biba hineingezogen, und für eine Weile war das Leben ein einziger langer Sommer der Liebe.
Aber jeder Sommer muss enden. Am Ende des Sommers waren zwei Menschen tot - und nun holt Karens Vergangenheit sie wieder ein...