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Politics of Anxiety
Von den Bedrohungen durch die Sparpolitik über die Ängste im Zusammenhang mit der globalen Migration bis hin zum ungeklärten Begriff des Widerstands - unsere politische Welt ist von Ängsten durchdrungen. Doch was bedeutet dies für unsere alltägliche politische Erfahrung? Provozieren oder fördern Regierungen ein Gefühl der Angst als eine Form der Kontrolle und Macht? Wie reagieren die Bürger auf dieses Gefühl der Angst, wie fügen sie sich ihm oder leisten sie Widerstand? Dieses Buch befragt die verschiedenen Gesichter der Angst und bietet eine systematische Auseinandersetzung mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Es nutzt verschiedene disziplinäre Ansätze und Methoden zur Untersuchung politischer und sozialer Phänomene, um ein Bild von den Auswirkungen der Angst und der Art und Weise zu zeichnen, wie sie die Menschen beherrscht und mobilisiert. Die zentrale Stärke dieser Beiträge liegt in der theoretisch fundierten Analyse empirischer Probleme.
Das Buch geht über das Konzept der "Risikogesellschaft" und die Wiederkehr zyklischer kapitalistischer Krisen hinaus und stellt den Begriff des Status quo in Frage, um den Drang und die Sehnsucht nach politischem Wandel zu berücksichtigen. Indem es hervorhebt, dass Angst etwas anderes ist als Furcht, untersucht das Buch neue Implikationen für die Untersuchung politischer Ereignisse.