Bewertung:

Das Buch „Politics, Markets, and America's Schools“ von Chubb und Moe erörtert die Rolle der Marktkräfte im Bildungswesen, plädiert für die Schulwahl und übt Kritik an der öffentlichen Bildung. Während viele Rezensenten den Scharfsinn und die Relevanz des Buches für die aktuellen Debatten über Bildungsreformen loben, kritisieren einige die Methodik und die vermeintliche Voreingenommenheit des Buches.
Vorteile:Aufschlussreiche und einflussreiche Arbeit über die K-12 Bildung in Amerika.
Nachteile:Wirft wichtige Fragen zur Verbesserung der Schülerleistungen durch Schulwahl auf.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Politics, Markets, and America's Schools
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In den 1980er Jahren führte die weit verbreitete Unzufriedenheit mit den amerikanischen Schulen zu einer starken Bewegung für Veränderungen im Bildungswesen, und die politischen Institutionen des Landes reagierten mit aggressiven Reformen. Chubb und Moe argumentieren, dass diese Reformen zum Scheitern verurteilt sind, weil sie das Problem nicht an der Wurzel packen. Die grundlegenden Ursachen für schlechte schulische Leistungen liegen ihrer Ansicht nach nicht in den Schulen, sondern in den Institutionen der direkten demokratischen Kontrolle, durch die die Schulen traditionell geleitet werden. Die Reformer scheitern daran, das Problem zu lösen - wenn die Institutionen das Problem SIND. Die Autoren empfehlen ein neues System des öffentlichen Bildungswesens, das auf der Wahlfreiheit der Eltern und dem Wettbewerb der Schulen beruht und die Autonomie der Schulen fördert - und damit eine solide Grundlage für eine echte Verbesserung der Schulen und bessere Leistungen der Schüler bietet.
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