Bewertung:

Kathy Glass' „Politics and Affect in Black Women's Fiction“ (Politik und Affekt in der Belletristik schwarzer Frauen) wird für seine aufschlussreiche Analyse bemerkenswerter Werke schwarzer Autorinnen gelobt, die ihre Literatur mit umfassenderen sozialen Themen wie Liebe und Gemeinschaft in Verbindung bringt und einen wichtigen Beitrag zu den Bereichen Literatur schwarzer Frauen und Affektstudien leistet.
Vorteile:Gut geschriebene und nuancierte close readings, wichtiger Beitrag zur Wissenschaft, erweitert das Verständnis der Literatur schwarzer Frauen und der Affektstudien, hebt die soziale Bedeutung der Liebe beim Aufbau von Gemeinschaften hervor.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Politics and Affect in Black Women's Fiction
Politics and Affect (Politik und Affekt) erforscht die literarischen Möglichkeiten schwarzer Frauen - insbesondere Frances Harpers "The Two Offers" (1859), Julia Collins' "The Curse of Caste" (1865), Nella Larsens "Quicksand" (1928) und Danzy Sennas "Caucasia" (1998) - als reichhaltige kreative Dokumente, die mit soziopolitischem Wert gesättigt sind.
Kathy Glass interessiert sich dafür, wie afroamerikanische Schriftstellerinnen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart die Politik des Affekts und der Emotionen genutzt haben, um Liebe, Scham und Leiden in einem von der Rasse geprägten Umfeld zu dokumentieren.
Sie widmet den Auswirkungen des rassistischen Affekts auf den schwarzen Körper nachhaltige Aufmerksamkeit und untersucht, wie schwarze Schriftstellerinnen emotionale Zustände einsetzen, um soziopolitische Veränderungen herbeizuführen.