
Policy Styles and Trust in the Age of Pandemics: Global Threat, National Responses
Dieses Buch untersucht die Gründe für die unterschiedlichen nationalen Reaktionen auf die COVID-19-Pandemie. Dabei werden die Auswirkungen des Politikstils auf die nationalen Reaktionen auf die Pandemie untersucht und damit die Forschung im Bereich der Politikwissenschaft gefördert.
Obwohl die Regierungen mit der gleichen Bedrohung konfrontiert waren, wurden erhebliche Unterschiede in den nationalen Reaktionen festgestellt, die häufig widersprüchlicher Natur waren. Die Schlussfolgerungen zu den Reaktionen gelten für eine breitere Klasse von Krisen, die über diesen spezifischen Kontext hinausgehen. Die Autoren argumentieren, dass das Vertrauen in die Regierung mit dem Politikstil interagiert, was zu unterschiedlichen Reaktionen führt, und dass die akuten Turbulenzen, die Ungewissheit und die Dringlichkeit von Krisen die Fähigkeit der politischen Entscheidungsträger erschweren, das Problem zu verstehen. Abschließend stellt das Buch fest, dass eine dezentralisierte Reaktion ohne ein hohes Maß an Vertrauen zwischen Gesellschaft und Staat wahrscheinlich katastrophale Folgen haben wird, und kommt zu dem Schluss, dass nationale Reaktionen auf Krisen zwar darauf abzielen, Leben zu retten, aber auch dazu dienen, politische Macht zu demonstrieren und den Status quo zu schützen.
Dieser Text ist von großem Interesse für Wissenschaftler und Studenten der Politikwissenschaft, der öffentlichen Verwaltung, der Politikwissenschaft, der Soziologie, des öffentlichen Gesundheitswesens und des Krisenmanagements/der Katastrophenbewältigung.