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A Political Memoir of the Anglo-French Condominium of the New Hebrides
Keith Woodward hat einen Insiderbericht über die Verwicklungen der offiziellen Politik in den letzten Phasen der Geschichte des anglo-französischen Kondominiums der Neuen Hebriden verfasst, der für jeden, der sich für die Kolonialzeit Vanuatus interessiert, eine unverzichtbare Lektüre darstellt. Woodward verbrachte 25 Jahre auf den Neuen Hebriden (1953 bis 1978) in der britischen Residenz, und es ist seine lange Dienstzeit, die seine Memoiren so informativ und wichtig macht.
Nach einer faszinierenden und aufschlussreichen Beschreibung von Port Vila und den Neuen Hebriden, als er in den 1950er Jahren dort ankam, konzentriert sich Woodward im weiteren Verlauf seiner Memoiren auf die Schwierigkeiten, mit denen die Briten konfrontiert waren, um die Franzosen davon zu überzeugen, dass die beiden Mächte eine Vereinbarung über die Entkolonialisierung der Neuen Hebriden treffen sollten, d. h. einen Prozess der konstitutionellen Weiterentwicklung, der schließlich zur Unabhängigkeit führt.
- Howard Van Trease, Honorary Research Fellow, Emalus Campus, University of the South Pacific, Port Vila Dies ist ein höchst origineller, anschaulicher und fesselnder Bericht, der einen aufschlussreichen Überblick über die Kolonialverwaltung, die bilateralen französischen und britischen Beziehungen, den politischen Wandel und die Entkolonialisierung in Vanuatu gibt. Er schließt einige Lücken in der Geschichtsschreibung über Vanuatu und widerlegt eine Reihe von Annahmen über die französischen Absichten dort.
Das Buch ist von großem Nutzen für alle, die sich für Vanuatu und allgemeiner für den politischen Wandel im Pazifik, für Verfassungsregelungen, Dekolonisierung, die französisch-britischen Beziehungen und insbesondere für die unterschiedliche Kolonialpolitik Frankreichs und des Vereinigten Königreichs interessieren. - Gregory Rawlings, Anthropologie, Universität von Otago.