Bewertung:

Aus den Rezensionen geht hervor, dass der aktuelle Preis des Buches als angemessen angesehen wird, während die frühere Preisgestaltung als exorbitant kritisiert wurde. Einige Rezensenten äußern ihre Frustration darüber, dass die Kosten den Zugang zu wichtigem Wissen beeinträchtigen.
Vorteile:Der aktuelle Preis wird als vernünftig und preiswert angesehen, wodurch das Buch leichter zugänglich ist als früher. Viele Rezensenten glauben, dass das Buch wichtiges Wissen enthält.
Nachteile:Der frühere Preis wurde als absurd hoch empfunden, und einige Rezensenten forderten eine drastische Preissenkung. Es wird vermutet, dass die Preisstrategie ein bewusster Versuch sein könnte, die Leserschaft zu begrenzen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Political Illiberalism: A Defense of Freedom
Dieses Buch dekonstruiert die Geschichte des Liberalismus, die John Rawls, Autor des Politischen Liberalismus, und viele andere vorgebracht haben. Peter L.
P. Simpson argumentiert, dass der politische Liberalismus despotisch ist, weil er der Politik die Sorge um das umfassende menschliche Wohl abspricht; der politische Illiberalismus überwindet diesen Despotismus und stellt echte Freiheit wieder her. In Political Illiberalism liefert Simpson eine detaillierte Darstellung dieser politischen Phänomene und stellt eine politische Theorie vor, die der von Rawls und anderen Vertretern des modernen Liberalismus entgegengesetzt ist.
Simpson analysiert und konfrontiert die Annahmen dieses Liberalismus, indem er dessen Auffassung von Freiheit und insbesondere dessen Eckpfeiler, dass es in der Politik nicht um das umfassende Wohl gehen sollte, in Frage stellt. Anhand des politischen Denkens von Aristoteles, der Gründerväter der Vereinigten Staaten, der Denker des Römischen Reiches und der zeitgenössischen Praxis stellt er die Grundlagen der Idee eines wahrhaftigen Liberalismus vor, wie er sich aus der menschlichen Natur ableitet, mit besonderem Augenmerk auf die Rolle und Macht der Religion.
Der politische Illiberalismus schließt mit Überlegungen zur Moral im politischen Kontext des umfassenden Guten. Simpson betrachtet den modernen Staat als despotisch autoritär; folglich ist es illusorisch, in ihm Freiheit zu suchen.
Menschliche Politik erfordert zum einen die Übertragung von Autorität auf lokale Gemeinschaften und zum anderen eine angemessene Unterscheidung zwischen geistlicher und weltlicher Macht. Dieses zum Nachdenken anregende Werk ist für alle Politikwissenschaftler und Philosophen unerlässlich.