
Political Trust: Why Context Matters
Aus einer europäisch vergleichenden Perspektive heraus befasst sich das Buch mit einem breiten Spektrum strittiger Fragen.
Kann politisches Vertrauen als ein eindimensionales Konzept aufgefasst werden, und inwieweit gewährleisten internationale Bevölkerungsumfragen die kulturell äquivalente Messung von politischem Vertrauen in den europäischen Gesellschaften? Lässt sich tatsächlich ein allgemeiner Trend zum Rückgang des politischen Vertrauens beobachten? Was sind die individuellen, gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen für politisches Vertrauen und wie schlagen sie sich in vertrauensvollen Einstellungen nieder? Warum misstrauen so viele osteuropäische Bürger immer noch ihren politischen Institutionen und wie kann die Umsetzung wohlfahrtsstaatlicher Maßnahmen das politische Vertrauen stärken und davon profitieren? Die umfassenden empirischen Erkenntnisse, die hier von führenden Wissenschaftlern präsentiert werden, bieten wertvolle Einblicke in die relationalen Aspekte des politischen Vertrauens und werden sicherlich zukünftige Forschungen anregen. Merkmale: - eine moderne europäische Perspektive auf politisches Vertrauen - eine Analyse der jüngsten Trends in der Entwicklung des politischen Vertrauens - ein Vergleich zwischen traditionellen und aufstrebenden Demokratien in Europa - die Folgen des politischen Vertrauens für die politische Stabilität und den Wohlfahrtsstaat - ein Gegengewicht zum düsteren amerikanischen Bild des sinkenden politischen Vertrauens.