Bewertung:

Das Buch „Polizeistaat“ von Gerry Spence bietet eine fesselnde Untersuchung der Probleme innerhalb des Strafrechtssystems, insbesondere in Bezug auf polizeiliches Fehlverhalten und staatliche Korruption. Anhand anschaulicher Fallstudien übt Spence Kritik an Systemfehlern und betont gleichzeitig, dass nicht alle Polizisten korrupt sind. Die Leser schätzen das Buch für seine sachliche Grundlage und die augenöffnenden Einblicke in die dunklen Seiten der Strafverfolgung.
Vorteile:⬤ Packende und gut recherchierte Fallstudien.
⬤ Bietet eine differenzierte Sicht auf polizeiliches Fehlverhalten; erkennt gute Beamte an.
⬤ Autoritative Stimme eines erfahrenen Prozessanwalts.
⬤ Augenöffnende Einsichten, die die Perspektiven der Leser herausfordern.
⬤ Hebt systemische Probleme im Strafjustizsystem hervor.
⬤ Basiert auf wahren Begebenheiten und verleiht der Analyse emotionales Gewicht.
⬤ Der Titel kann über den inhaltlichen Schwerpunkt des Buches hinwegtäuschen.
⬤ Einige Leser erwähnen, dass es sich nicht um Spences bestes Werk handelt.
⬤ Einige Kritiker weisen auf mögliche Verzerrungen in der Erzählung hin.
⬤ Einige Berichte werden als verstörend oder schwierig zu lesen beschrieben.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Police State: How America's Cops Get Away with Murder
In seinen über 60 Jahren als Prozessanwalt hat Gerry Spence noch nie eine Person vertreten, die eines Verbrechens beschuldigt wurde, bei dem die Polizei nicht selbst gegen das Gesetz verstoßen hat. Ob durch die Vertuschung ihrer korrupten Machenschaften, die Fälschung oder Fabrikation von Beweisen oder die Ermordung von Zivilisten - die Personen, die für die Aufrechterhaltung des Gesetzes verantwortlich sind, brechen es allzu oft. Die Polizei und die Staatsanwälte wollen sich nicht selbst anklagen oder verurteilen, also werden die Verbrechen des Strafrechtssystems unter den Teppich gekehrt. Nichts ändert sich.
Polizeistaat erzählt den schockierenden Bericht über die Bombenanschläge auf den Madrider Zug: wie das FBI einen unschuldigen Mann des Verrats beschuldigte, von dem sie wussten, dass er ihn nicht begangen hatte. Er schildert den grassierenden Rassismus innerhalb der Chicagoer Polizei, der dazu führte, dass ein Teenager, Dennis Williams, in der Todeszelle landete. Es enthüllt die Nötigungsversuche zweier Polizisten, um dem verängstigten, zerbrechlichen Albert Hancock ein falsches Mordgeständnis zu entlocken, zusammen mit anderen erschreckenden Beweisen aus acht von Spence' berühmtesten Fällen. Und er wirft die Frage auf: Wie können wir sicher sein, wenn die Menschen, die wir bezahlen, um uns zu schützen, uns stattdessen belästigen?
In Polizeistaat erhebt Spence eine vernichtende Anklage gegen das amerikanische Justizsystem. Er zeigt auf, dass die Art und Weise, wie wir unsere Polizisten auswählen und ausbilden, einen fatalen Justizmissbrauch garantiert, und schlägt eine herausfordernde Lösung vor, die das Versprechen von Freiheit und Gerechtigkeit für alle wiederherstellen kann.