Bewertung:

Das Buch „Ponderosa Pines“ ist ein herzerwärmender historischer Roman, in dem es um die Widerstandsfähigkeit einer Familie in schwierigen Zeiten geht, insbesondere in Zeiten von Waldbränden. Die gut recherchierte Erzählung und die fesselnde Ich-Erzählung ziehen die Leser in ihren Bann. Das Buch ist besonders für diejenigen geeignet, die Geschichten über Familiendynamik und reale Ereignisse zu schätzen wissen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und anschaulich
⬤ fesselnde Ich-Erzählung
⬤ herzerwärmende Geschichte
⬤ basierend auf wahren Begebenheiten
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Einige Leser könnten die Spannung der Geschichte als intensiv empfinden, was nicht jedem gefallen dürfte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ponderosa Pines: Days of the Deadwood Forest Fire
Ein Feuer bricht in Deadwood, South Dakota, aus und wütet bald im Ponderosa-Kiefernwald der Black Hills. Die neunjährige Annette, ihre Geschwister und Cousins werden früh von der Schule nach Hause geschickt.
Später am Abend bemerken die Kinder den Geruch von Rauch. Als sie den Fernseher einschalten, stellen sie fest, dass das Feuer tatsächlich ganz in der Nähe ist. In den Nachrichten erfahren sie, dass Annettes Vater, ihr Onkel und ihre Arbeitskollegen in der Homestake-Goldmine aufgefordert wurden, die Mine zu evakuieren und sich den Löscharbeiten anzuschließen.
Radio- und Fernsehsprecher lassen die Zuhörer wissen, dass Deadwood evakuiert wird und dass die Bewohner der nahe gelegenen Stadt Lead, in der Annette und ihre Familie leben, auf weitere Anweisungen warten sollen. Es ist eine beängstigende Zeit für Annette, denn ihre Mutter, Tante, Geschwister und Cousins planen und bereiten sich auf eine mögliche Evakuierung vor.
Sie muss den Mut aufbringen, allein in den gefürchteten Keller zu gehen, um Vorräte zu holen. Als Mutter einen Asthmaanfall erleidet und Schwester Betty sich beim Kickballspielen den Zeh bricht, muss Tante Dolly die beiden ins Krankenhaus fahren und Annette die Verantwortung für die anderen Kinder überlassen.
Annette sieht sich mit ihren elf Geschwistern und Cousins konfrontiert, die sie „wie einen Haufen verlorener Welpen“ ansehen. Sie muss sich nicht nur etwas einfallen lassen, um alle zu beschäftigen und zu beruhigen, sondern auch das Abendessen für sie zubereiten, während sie sich gleichzeitig Sorgen macht, dass sie keine Möglichkeit haben zu fliehen, falls sie evakuiert werden müssen.